Intel Core i9-10900K - Test/Review
Knapp über 1 ½ Jahre mussten Intel-Anwender auf die 10. Generation Core-CPUs warten. Das aktuelle Spitzenmodell, der Core i9-10900K, aus der Comet-Lake-S-Serie kommt mit zehn nativen Kernen, einer hohen Taktrate und einem angestaubten 14-nm-Fertigungsverfahren daher. Reicht das, um AMD ins Schwitzen zu bringen?
Von Christoph Miklos am 29.05.2020 - 06:53 Uhr

Fakten

Hersteller

Intel

Release

20.05 2020

Produkt

Prozessor

Webseite

Media (6)

2066 & Z490

Neuer Sockel und Chipsatz
Nicht wirklich überraschend: Für die Comet-Lake-S-Serie hat Intel eine neue Plattform kreiert. Als neuer Sockel fungiert der „LGA 1200“, welcher jedoch bisherigen Lösungen sehr ähnelt. Dadurch können aktuelle CPU-Cooler weiterhin verwendet werden. Es gibt auch ein paar neue Chipsätze: Z490, H470, B460, H410 und später die Q- und W-Chips für den Business-Bereich. Diverse Mainboard-Hersteller vermarkten ihre Z490-Platinen mit PCIe-4.0-Support. Das Problem an der Sache: Comet Lake-S unterstützt gar kein PCIe 4.0. Erst der Nachfolger, Rocket Lake-S, soll mit diesem Feature punkten. Die wesentlichen Neuerungen bilden somit „nur“ neue Netzwerkfunktionen: Intel bietet erstmals integriertes Wi-Fi 6 (802.11ax) im Desktop-Chipsatz und ist damit der Konkurrenz in diesem Punkt voraus. Obendrein gibt es die Option auf 2,5-Gigabit-Ethernet. Mehr PCIe-Lanes sucht man aber auch beim Z490 vergebens.

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