Kein großer Sprung Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätte Intel bei den Kaby Lake Prozessoren nur die Grafikeinheit und die Taktrate verändert. Und genau so ist es auch! Immerhin: Durch den neuen "14+"-Fertigungsprozess konnte man die Ausbeute der Chips erhöhen. Darüber hinaus konnte Intel durch die verbesserte Fertigung die Taktrate um 300 MHz erhöhen - und das bei gleicher TDP. Demnach taktet unser Testmuster mit 4,20 GHz und im Turbo-Modus sind sogar 4,50 GHz möglich. Darüber hinaus unterstützt Kaby Lake nun DDR4-2400 Arbeitsspeicher.
Die neue Grafikeinheit HD Graphics 630 bietet neue Features (Multi-Format-Codec und Video-Quality-Engine) und eine höhere Effizienz. Mehr Performance sollte man sich als Notebook-Zocker aber nicht erwarten.
Der neue Intel Z270 Chipsatz Passend zum Kaby Lake Prozessor hat Intel auch einen neuen Chipsatz veröffentlicht - den Z270. Die wohl wichtigste Neuerung ist die Erhöhung der I/O-Lanes (24 statt 20). Dadurch sind Intels kommende Optane Memory-Lösungen kompatibel mit dem Z270. Hinweis für alle Besitzer eines Z170 Mainboards: Kaby Lake nutzt nach wie vor den Sockel 1151 und kann demnach auch auf Z170-Boards genutzt werden. In den meisten Fällen reicht ein Bios-Update. Übrigens: Wir haben als Testplattform für den 7700K das neue Supermicro C7Z270-CG Board genutzt. In Kürze folgen weitere Z270-Mainboard-Reviews.
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