Der schwarz lackierte Innenraum hat eine kleine Überraschung zu bieten: Aufgrund der optionalen Bodenbelüftung (2x 120-mm-Lüfter) wandert das Netzteil (max. 160 mm lang) in die Deckelpartie und wird hinter einer entsprechenden Blende verstaut. Im oberen Bereich der Kammer befindet sich ein herausziehbarer Festplattenschlitten, der Platz für eine 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-Festplatte bietet. 3,5-Zoll-Laufwerke werden durch kleine Gummiringe entkoppelt. Zwei weitere 2,5-Zoll-Laufwerke können direkt unterhalb der Vorrichtung verschraubt werden.
Die Wahl des Mainboards ist aufgrund der Größe des Cases eingeschränkt - unser Testmuster unterstützt nur Micro- oder Mini-ITX Boards. Die Montage der Erweiterungskarten (max. drei Stück) erfolgt mit den bewährten Rändelschrauben, die einen Schraubenzieher meist überflüssig machen.
Kühlung Im Werkszustand bietet der In Win 301 keinen vormontierten Lüfter. Folgende Lüfterplätze können bestückt werden:
• Front: 2x 120 mm
• Heck: 1x 120 mm
• Boden: 2x 120 mm
Für Nutzer einer (Kompakt-)Wasserkühler sieht In Win einen 240-mm-Radiator an der Front vor. CPU-Kühler dürfen derweil 158 mm hoch sein, Grafikkarten bei eingebautem Slim-Radiator inklusive Lüfter bis zu 330 mm lang.
Preis und Verfügbarkeit Der In Win 301 ist ab sofort für knapp 85 Euro (Stand: 24.05.2017) im Handel erhältlich.
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