Abgesehen davon, dass man eine völlig freie Controllerwahl geboten bekommt, empfiehlt sich Waffenattrappe wie der Pistolenhalter von BigBen für die Wiimote. Einzig die Tasten „A“, -/+, und Steuerkreuz sind dann leicht umständlich zu bedienen. Beim Zielen jedoch ein absoluter Gewinn, da man ein authentisches Gefühl für den Controller bekommt. Mit dem Nunchuk wird über das Waffenvisier gezielt („Z“), geduckt („C“), die Richtung gesteuert („Stick“) und in den Nahkampf übergegangen (schütteln). Die Wiimote übernimmt das Zielen, das Nachladen (Taste „-„), die Waffenwahl (Steuerkreuz) und die Steuerung des Smartphones (Steuerkreuz). Eine sehr feine und genaue Steuerung erleichtern speziell im angelegten Zielmodus
Tadellose Optik Bemerkenswert feine Texturen und coole Animationen sind ebenso präsent wie ein optisch überzeugend aussehender Daniel Craig. Zu Rucklern kommt es meist dann, wenn sich viel am Bildschirm tut, wie gewaltige Explosionen und ein fettes Feuergefecht, da dürfte die Wii an ihre Grenzen stoßen. Was die Programmierer da aus der Wii zaubern ist vorbildlich und wahrlich selten.
GoldenEye, aber nicht von Tina An Stelle von Tina Turner versucht sich Nicole Scherzinger mit dem bekannten
Titelsong und muss sich dabei keine Blöße geben. Abgesehen von den Original Stimmen zeigt ein fetter Soundtrack und eine real wirkende Soundkulisse, dass hier Profis am Werk waren.
Multiplayer auch online spielbar Sehr zur Freude der Bond-Fans, kann man seine Duelle, abgesehen vom Splitscreen (4 Spieler), auch online austragen (bis zu 8 Spieler), und das sogar ausgesprochen flüssig. Eine Menge, und davon auch altbekannte Mods wie Capture the Flag, GoldenEye, Deathmatch & Co stehen zur Auswahl. Ganz im Trend: Um sich bzw. die eigene Ausrüstung zu steigern, muss man Erfahrung sammeln, wonach immer mehr Verbesserungen und Waffen freigeschaltet werden. Ein Hauch von Call of Duty ist nicht übersehbar.
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