Gigabyte B450 Aorus Pro - Test/Review (+Video)
Nach einer längeren Wartezeit hat nun AMD -endlich- den preiswerten B450-Chipsatz für den Mid-Range-Bereich veröffentlicht.
Von Christoph Miklos am 31.08.2018 - 05:12 Uhr

AMD B450 Chipsatz

Einige Monate nach dem Launch der neuen Ryzen-2000-Serie bringt AMD die neuen Mitteklasse-Mainboard-Chipsätze B450 und B350 in den Handel. Wie bei X470 gegenüber X370 ändert sich auch bei B450 gegenüber B350 eigentlich nichts. Den „größten“ Unterschied wird man lediglich bei der Software feststellen.
Beide B-Chipsätze unterstützen XFR 2 und „Precision Boost Overdrive“. Demnach bleibt als einzige, wesentliche Neuerung nur StoreMI/FuzeDrive als kostenlose Software-Beigabe bei den 400er-Boards gegenüber der 300er-Serie im Wert von rund 40 US-Dollar.
Im direkten Vergleich zwischen X470, B450 und B350 gibt es noch Änderungen bei der Anzahl der PCIe-Lanes: CrossFire-Support ist bei Mainboard-Herstellern auf B450 sowie X470 teilweise nicht nur mit zwei, sondern sogar drei Grafikkarten möglich. Dabei werden die PCIe-3.0-Lanes des Prozessors aufgeteilt, unter Zuhilfenahme eines Zusatzchips von ASMedia. Beim B450-Chipsatz fehlt diese Unterstützung in den meisten Fällen, was aber nicht weiter schlimm ist, da Multi-GPU-Setups kaum bis gar nicht mehr relevant sind.

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