Gears of War (PC) - Review
Am 03.02.2007 veröffentlichte mein Kollege Mario das umfangreiche Review zu Gears of War für die Xbox 360.
Von Christoph Miklos am 11.11.2007 - 18:49 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Microsoft Games

Entwickler

Epic Games

Release

Anfang November 2007

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (25)

Waffen, Fahrzeuge und Freunde

Clevere aber wenige Gegnerklassen
Im neuen Epic-Game erwarten euch zwar sehr gewitzte Horden von Aliens, doch leider unterscheiden sich die Modells nur selten voneinander. Wenn wir schon beim Thema K.I. sind: diese hat manchmal grobe Aussetzer. Hier und da wirken die Angriffstaktiken der Locust-Horde beängstigend realistisch und ein anderes Mal lassen sich die Viecher wie Moorhühner wegballern. In fast jeden Level trefft ihr auf einen Zwischenboss, welche sich nur mit viel roher Gewalt erledigen lassen. Gerade an dieser Gegnerklasse zeigt sich die Schattenseite von Gears of War, denn taktisches Vorgehen hilft bei diesen speziellen Feinden nur wenig. Am besten man stellt seine Vorgehensweise auf "Dauerfeuer" um und hofft genügend Munition im Gepäck zu haben.
Hört und sieht fantastisch aus
Schon auf der Xbox 360-Version haben mich die scharfen Texturen, flüssigen Animationen und das wortwörtliche Effektfeuerwerk vom Hocker gehauen. Bäume, Gräser und auch die Rüstung unseres Helden wird mit schicken Überstrahleffekten zusätzlich in Szene gesetzt. Hinter jeder Eckte erwartet einem ein neues Grafikhighlight, auch wenn die Farbgebung sehr eintönig ist. Sehr gut haben uns auch die Wettereffekte gefallen, denn selten sah ein Blitz so realistisch aus wie in Gears of War. Auf dem PC sieht das Spiel dank der höheren Auflösungseinstellung und Grafikkarteneffekten wie AA oder AF nochmals schicker aus. Diese gewaltige Grafikpower benötigt aber eine dementsprechende Rechenpower. Aus diesem Grund sollten zumindest zwei Gigabyte Arbeitsspeicher, ein flotter Dual-Core Prozessor (Intel Core2) und natürlich eine potente Grafikkarte vom Schlag GeForce 8800 GTS in eurem PC verbaut sein. Selbst auf unserem Testsystem mussten wir mit gelegentlichen Slowdowns und längeren Ladezeiten kämpfen.
Puncto Sound könnt ihr euch auf einen Heavy-Metal-lastigen Hintergrundbeat gefasst machen, der das Geschehen am Monitor nochmals verstärkt. Die englischen Sprecher haben ebenfalls eine gute Arbeit abgeliefert und haben die dichte Atmosphäre deutlich mitgeprägt.

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