Einleitung
Seit Mitte August 2007 ist es soweit, der zweite Teil des berühmten Marvel Comics: Fantastic Four läuft in den europäischen Kinos. Das brandneue Movie trägt den Namen Rise of the Silver Surfer.
Die Jungs von 2k Games sicherten sich die Lizenzen des Spiels zum Film und brachten ein brandneues Actionspiel auf den Markt.
Kommen wir nun zu den Charakteren und der Story des Films.
Diesmal mal haben es die Fantastic Four mit einem sehr starken Gegner zu tun, nämlich dem Silver Surfer, der nur ein Ziel hat, die Erde zu zerstören.
Während der Hochzeit von Reed (Mr. Fantastic) und Susan (Mrs. Fantastic) rast ein riesiger Komet auf die Erde und verwüstet die Landschaft. Das Ding und auch die menschliche Fackel stellen sofort fest, dass es sich um eine große Bedrohung für die Menschheit handelt. Natürlich ist auch Dr. Doom wieder mit von der Partie.
Um welche Art Spiel handelt es sich eigentlich bei dem neuen Titel von 2k Games?
Fantastic Four Rise of the Silver Surfer ist ein Prügelspiel, wie wir es noch aus alten Zeiten kennen. Ihr müsst eure Gegner einfach niedermetzeln und das war es auch schon mit der Handlung des Spiels.
Wie das Spiel umgesetzt wurde, lest ihr am besten in unserem brandneuen Review!
Wie im Kino...
Veraltete Grafik
Optisch überzeugt der neue Titel von 2k Games überhaupt nicht. Die veraltete Grafik erinnert an alte PS 1 – Zeiten, wobei das Spiel sogar auf der Playstation One keinen Grafik - Award bekommen hätte.
Dazu tragen auch die vielen Polygonfehler bei. Die Details der Umgebung haben mich auch nicht wirklich überzeugt.
Nervige Sprachausgabe
Die Musik wurde dem Spiel angepasst und auch die Soundeffekte konnten überzeugen. Dafür stellte sich die Sprachausgabe der einzelnen Charaktere als nervig heraus, die eigentlich selten zum Spielgeschehen passt.
der silberne Surfer!
Leicht erlernbare Steuerung
Überaus simpel ist in dem neuen Teil der Fantastic Four – Saga die Steuerung ausgefallen. Diese ist leicht zu erlernen und auch für Anfänger gedacht. Zwei Knöpfe des Xbox 360 – Controllers reichen aus, um euren Widersachern den Gar auszumachen.
In dem Spiel fand ich auch die Endkämpfe gegen die diversen Endgegner interessant. Ist eine kleine Abwechslung im Gegensatz zu den normalen Gegnern, die ihr kinderleicht verkloppen könnt.
Kein Online-Koop Modus
Bis zu drei Personen können vor dem TV- Gerät Fantastic Four Rise of the Silver Surfer zocken. Der Mehrspielermodus macht meiner Meinung nach ein wenig mehr Spass als der Singleplayermodus, da zu zweit der Funfaktor steigt.
Rise of the Silver Surfer könnt ihr aber nicht online zocken, darauf haben die Entwickler wohl vergessen!? Der Koop Modus hätte im Xbox live Mode sicher eine Menge Spass gemacht.
Eindeutig zu hoch der Preis!
Mit 50 Euro laut amazon.de ist der Preis des neuen Spiels der Marvel Comics eindeutig zu hoch ausgefallen. Das Spiel bietet einfach zu wenig, um auch nur irgendwie den Preis rechtfertigen zu können.
Wertung
„Fans des Marvel Comics sollten einen Blick auf das Spiel wagen, der Rest unbedingt Finger weg!
“
Dass Spiele die Kinofilme umsetzen meistens schlecht werden, ist uns bekannt, aber was ist den Entwicklern bei Fantastic Four Rise of the Silver Surfer eingefallen? Selten so eine miese Grafik gesehen. Die Optik ist unter dem Durchschnitt, einzig der Sound kann ein wenig überzeugen. Auch der Mehrspielermodus ist öde und wenig berauschend. Die Spieldauer fällt mit 6-8 Stunden auch nicht gerade lang aus.
Richtig gut
- leicht erlernbare Steuerung
- 1:1 Filmumsetzung
- Kämpfe gegen Endgegner
Verbesserungswürdig
- miese Grafik
- ödes Gameplay
- wenig aufregende Story
- kein Online-Modus
- geringe Spieldauer
Anforderungen
Getestet für
Xbox 360 64 MB Memory Stick Controller
Gamezoom-Team Gamezoom Team
Kommentar schreiben