F.E.A.R. 3 - Test/Review
Der erste Teil von F.E.A.R. (wie englisch fear, „Furcht“; Akronym für First Encounter Assault Recon) erschien am 18. Oktober 2005 für den PC.
Von Christoph Miklos am 18.07.2011 - 03:57 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

PC

Publisher

Warner Bros. Interactive Entertainment

Entwickler

Day 1 Studios

Release

24.06 2011

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

18+

Webseite

Media (20)

Meine Handyrechnung ist gruseliger

Nix Horror
Dass John Carpenter (Halloween – Die Nacht des Grauens, The Fog) und der Comicautor Steve Niles als Berater bei dem Spiel tätig waren, merkt man überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: F.E.A.R. 3 ist der bisher ungruseligste Teil der Serie. Mal erscheint Alma an einer Stelle, wo man sie nicht vermutet, mal taucht sie genau dann auf, wenn man sie erwartet. Beides schockt aber nicht wirklich. Ganz schlimm empfanden wir die zweite Mission, welche in einem lichtüberfluteten Slumviertel spielt. Stellenweise erinnerte uns der Abschnitt an eine Mission aus Call of Duty: Modern Warfare 2. Was hat das bitte mit Horror zu tun?
Seite an Seite
Sobald ihr einen Abschnitt allein durchgespielt habt, könnt ihr diesen auch zusammen mit einem Freund angehen. Dieser ist dann als Point Man-Bruder Fettel (der nach dem Durchspielen auch für den Singleplayer-Modus freigeschaltet ist) unterwegs, bekämpft Gegner nicht klassisch mit der Waffe, sondern setzt auf seine telekinetischen Fähigkeiten: Per Leuchtstrahl lähmt er die Gegner, schleudert sie durch die Gegend oder brutzelt sie. Der Koop-Modus erhöht den Wiederspielwert von F.E.A.R. 3, da die Zusammenarbeit mit einem Kumpel deutlich mehr Spaß bringt, als wenn man allein durchs Spiel läuft.
Die Technik
Der hauseigene Grafikmotor kann nur bedingt überzeugen. Die Texturen sind matschig, die Figuren polygonarm. Lediglich die Lichteffekte können sich sehen lassen. Für das Spiel spricht somit nur die akustische Untermalung, die zumindest an einigen Stellen für etwas Gänsehautfeeling sorgt.
Cut
Bei unserer getesteten Version handelt es sich um die deutsche Fassung von F.E.A.R. 3. Diese hat im Vergleich zur gesamteuropäischen Version einige Einschnitte: So explodieren Körper in der deutschen Fassung beispielsweise nicht und auch einzelne Gliedmaßen lassen sich nicht abtrennen. Außerdem spritzt kein Blut und erledigte Gegner lösen sich nach kurzer Zeit in Luft auf. Insgesamt wird der optische Eindruck und auch der Spielspaß dadurch etwas getrübt.

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