FIFA Fussball Weltmeisterschaft 2010 Südafrika - Test
Am 11. Juni 2010 ist es endlich wieder soweit. Der Sommer startet mit der Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika und wird wieder Millionen Zuschauer an die TV-Geräte fesseln.
Von Mario Rosar am 18.05.2010 - 01:26 Uhr

Fakten

Plattformen

PSP

Wii

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Electronic Arts

Entwickler

EA Sports

Release

29.04 2010

Genre

Sportspiel

Typ

Vollversion

Pegi

3+

Webseite

Media (24)

Anstoß

Am 11. Juni 2010 ist es endlich wieder soweit. Der Sommer startet mit der Fußball Weltmeisterschaft in Südafrika und wird wieder Millionen Zuschauer an die TV-Geräte fesseln. Wie schon aus der Vergangenheit gewohnt spendieren uns die Jungs von EA Sports das dazu passend Spiel. Welche Dinge haben sich im Vergleich zu FIFA 10 geändert? Mehr dazu lest ihr am besten in unserem brandneuen Testbericht!
Komplette Lizenz
Wie von Electronic Arts gewohnt, bietet auch FIFA Fußball Weltmeisterschaft 2010 die komplette Lizenz zur WM. Egal ob Spielernamen, Trikots oder Stadien. Besonderes Augenmerk wurde auf die Tabellen bzw. Statistiken gelegt. Als Österreicher hat es mich besonders gefreut, dass in dem neuen Fußballgame von EA Sports auch Nationalteams eingebaut wurden, die sich für die WM in Südafrika nicht qualifizieren konnten. Somit ist meine erste Wahl auf Österreich gefallen, wobei ich die komplette WM-Qualifikation mit allen Teams nachspielen konnte. Die Gruppen der Qualifikation hatten natürlich die originalen Teams. Eine Tatsache, die den Spielspaß gleich noch mehr steigen lässt.
Viele Spielmodi
Wie schon FIFA 10 bietet auch FIFA Fußballweltmeisterschaft 2010 eine Menge unterschiedliche Spielmodi. Dazu gehören die komplette WM, inklusive der Qualifikation und einige Freundschaftsspiele, welche alle über einen schick animierten Kalender präsentiert werden. Zur Auswahl habt ihr 199 lizenzierte Nationalteams, welche alle der FIFA angehören. So könnt ihr zum Beispiel auch auf Exoten wie Neuseeland oder Nicaragua zurückgreifen. Bei der Xbox 360- und PS3-Version habt ihr sogar die Möglichkeit euch die aktuellen Kader herunterzuladen und diese dann zu aktualisieren. Auch wieder mit von der Partie sind: das Schnelle Spiel, der Trainingsmodus, der Herausforderungsmodus der Modi „Mannschaftskapitän“.
Nicht zu vergessen ist der umfangreiche Onlinemodus. Online könnt ihr nicht nur „einfache“ Matches gegen Spieler aus aller Welt bestreiten - Nein, heuer ist es auch möglich Endrunden einer WM oder EM komplett nachzuspielen. Respekt an EA Sports. Verbindungsprobleme kamen nur selten vor und Abstürze gab es auch so gut wie keine.
Wenig spielerische Unterschiede zu FIFA 10
Große spielerische Unterschiede zu FIFA 10 kann man nicht erkennen. Das ist aber nicht nur negativ zu betrachten, da ihr euch kaum umstellen müsst und so das gewohnte Gameplay vorfindet. Wie auch schon bei FIFA 10 könnt ihr die Tastenbelegung frei wählen und auch die verschiedensten Aktionen eurem Controller zuweisen. Auch Funktionen „All Play“ und „Pro Control“, welche euch unterschiedliche Steuerungsvarianten bieten, sind wieder an Bord. Bei „Pro Control“ könnt ihr als Profi zeigen wie ihr gut ihr den Fußballsport auf der Konsole beherrscht, wobei „All Play“ eher für Anfänger gedacht ist. Bei der Funktion „Strike It“ könnt ihr Standardsituationen, sprich Eckbälle und Freistöße, ausführen.
In puncto Gameplay werdet ihr sonst wenige neue Aspekte finden. Besonders hervorheben möchte ich aber noch das Elfmeterschießen, welches in eine Art Minispiel umgewandelt wurde. In diesem müsst ihr einen Zeiger, der sich auf einem Balken bewegt, möglichst mittig stoppen, wobei durch die folgende Länge der Tastenbetätigung die Stärke des Schusses bestimmt wird. Natürlich könnt ihr auch die Ecke des Tores mit dem Stick anwählen.

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