EpicGear Anura Gaming Mouse - Test/Review (+Video)
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf die brandneue EpicGear Anura HDST Ambidextrous Gaming Mouse.
Von Christoph Miklos am 12.09.2014 - 01:26 Uhr

Fakten

Hersteller

EpicGear

Release

August/September 2014

Produkt

Maus

Preis

ab 62,85 Euro

Webseite

Media (13)

Testbericht und Video

Verarbeitung
Die schwarz-rote EpicGear Anura wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und misst 69,5 x 40 x 116,6 mm (B x H x T). Die Maus bringt 102 Gramm (ohne Kabel) auf die Waage - das Gewicht lässt sich nicht anpassen. Zur Eingabe stehen insgesamt 11 Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Switches (10 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Zwei längliche Teflonfüßchen sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das zwei Meter lange Mauskabel ist sehr flexibel. Die Verarbeitung der Maus selbst geht durchweg in Ordnung, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut.
Technik und Software
Die größte Eigenheit der Anura findet sich an der Unterseite: Die beiden Sensoren der Maus. Der Nager verfügt jeweils über einen LED- und Laser-Sensor. Die Sensoren sind dabei nicht zwingend unabhängig, sie können auch in den von EpicGear HDST genannten Dualmodus geschalten werden, was eine erhöhte Präzision verspricht. Tatsächlich lässt sich in diesem Modus auch eine Verbesserung gegenüber dem reinen LED-Betrieb feststellen, die Maus bleibt bei schnellen Bewegungen wesentlich stabiler. Der beste Betriebsmodus ist allerdings der Laser allein. Hier kann die Anura dann mit 6.030 DPI aufwarten, anstatt maximal 4.800 im HDST- und LED-Modus. Dazu kommen noch diverse Funktionen, wie etwa die extreme geringe Lift-Off Distanz, an die der LED-Sensor nicht herankommt.
In der recht übersichtlichen Software lassen sich nicht nur kinderleicht Makros und Profile erstellen sondern auch die Polling-Rate (125/250/500/1000 Hz) verändern. Auch lässt sich „Angle Snapping“ und die „Lift-Off-Distanz“ anpassen. Alle Einstellungen/Profile (fünf Stück) lassen sich auf dem integrierten Onboard-Speicher (128 kb) ablegen. Farbige LEDs zeigen an, welches Profil aktuell aktiv ist. Der EpicGear Nager wurde automatisch unter Windows 7,8 und 8.1 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die mitgelieferte Software installiert werden.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die Maus den guten Gesamteindruck. In Battlefield 4, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2 und Call of Duty: Ghosts steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie und Handling
Die Ergonomie der EpicGear Anura wurde in enger Zusammenarbeit mit Pro-Gamern entwickelt und auf besonders schnelle Bewegungen und maximale Kontrolle ausgelegt. Die ideale Ergonomie, etwa in Form des optimal gekrümmten Mausrückens mit rutschfester Oberfläche, wurde speziell für die Griffstile Claw- und Tip-Grip designt, die für hektische Mausbewegungen prädestiniert sind. Die neue EpicGear Maus eignet sich, dank symmetrischer Bauweise, auch für Linkshänder. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit kleinen oder mittelgroßen Händen sehr gut erreichen. Die Rasterung des Mausrads ist sehr direkt - der Druckpunkt könnte etwas weicher sein.
Preis und Verfügbarkeit
Die EpicGear Anura ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis beträgt faire 65 Euro (Stand: 12.09.2014). Optional gibt es für knapp 20 Euro (Stand: 12.09.2014) das praktische „Mouse Bungee“ EpicGear Skorpios.
Unser Testvideo zur EpicGear Anura Maus

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