Enslaved: Odyssey to the West - Test/Review
Der Publisher Namco Bandai macht euch zum Knecht einer Frau.
Von Christoph Miklos am 24.10.2010 - 03:48 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Bandai Namco

Entwickler

Ninja Theory

Release

08.10 2010

Genre

Action-Adventure

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (66)

Erinnert an Prince of Persia (2008)

Herunterfallen? Unmöglich!
In vielen Levelabschnitten muss Monkey seine hervorragenden Kletterkünste unter Beweis stellen. Um neue Wege für Trip zu ebnen, müsst ihr sie gelegentlich zurücklassen und auf riesige Bäume oder marode Wolkenkratzer klettern. Während der Kletterpartien springt Monkey von Griffstelle zu Griffstelle und legt dabei ein flottes Tempo vor. Anspruchslos: Abstürze braucht ihr dabei nicht zu befürchten, denn ihr wählt lediglich die grobe Richtung und drückt den Sprungknopf - der Held findet die Griffstelle von allein und hopst nie ins Leere.
Upgrades
Fast alle paar Meter findet ihr die rot leuchtenden Tech Orbs. Mit diesen leuchtenden Kugeln kann Trip ihrem Beschützer Monkey neue Fähigkeiten verpassen - zum Beispiel neue Kampf-Kombos oder eine verbesserte Gesundheit. Ebenfalls sehr praktisch ist blaue Energiescheibe namens „Cloud“, die Monkey nutzt, um lange Laufwege abzukürzen. Leider kann man dieses Fortbewegungsmittel nicht immer nutzen, sondern nur an bestimmten Stellen (zum Beispiel während eines Bossfights).
Technik
Enslaved: Odyssey to the West begeistert durch hübsche Locations, butterweiche Animationen und ein tolles Charakterdesign. Schade, dass diese positiven Aspekte von matschigen Texturen und zahlreichen Clipping-Fehlern überschattet werden. Zumindest beim Sound haben sich die Entwickler keinen Fehler erlaubt. Stets passende Musikstücke und eine top Sprachausgabe (nur englisch + deutschen Untertitel) sorgen für die richtige Atmosphäre.

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