Bastelkasten
Wie, was, wo?
Perspektivisches Hüpfen/Fallen, perspektivische Anwesenheit/Abwesenheit und perspektivische Verbindung sind die Regeln im konkreten. Perspektivische Verbindung ist wohl am ehesten mit Escher’s Bildern vergleichbar. Dabei dreht man die Kamera so lange, bis sich 2 Enden solcher Balken quasi „berühren“. Dann kann nämlich unser kleines Männchen von einem Ende des Balken auf das andere Ende. Einfach so als wären sie ein zusammenhängender Balken. Perspektivisches Fallen und Hüpfen funktioniert ähnlich. Sobald man durch ein Loch fällt (oder auf ein Trampolin steigt) kommt man am ersten Balken darunter (oder darüber) wieder zum Stehen. Durch drehen der Kamera kann man somit sogar „nach oben“ fallen. Perspektivische Anwesenheit und Abwesenheit sind die letzten zwei Regeln. Danach verschwinden oder materialisieren sich Löcher, Trampoline und Balken sobald sie von einem anderen Balken verdeckt werden. Bei Trampolinen und Löchern ist das ja noch einsichtlich, aber bei Balken ist das etwas heikel. So kann man mit dieser Methode nicht nur unsichtbare Brücken bauen, sondern auch ganze vertikale Balken hinter andern verschwinden lassen. Und das wäre auch schon der ganze Zauber von Echochrome. Aber wer denkt, dass das Spiel damit sehr einfach ist, soll sich an Portal halten, dort kann man auch „nur“ zwei Portale machen.
Nun ist es oft nicht ganz einfach die Kamera genau auf die richtige Position zu bringen. Aus diesem Grund gibt es ein sogenanntes „Snap“ Feature. Damit kann man die Kamera auf die aktuell näheste richtige Position einrasten lassen. Auch an inverierfunktionen für beide Achsen wurde gedacht. Und wer mal etwas Zeit braucht um sich das aktuelle Level durch den Kopf gehen zu lassen, wird den Pause Modus lieben. Das erleichtert die Steuerung ungemein.
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