Bereits im Frühling 2012 ist Diablo 3 für den PC erschienen und macht fortan auch den Konsolen die Hölle heiß. Nach den Umsetzungen für PlayStation 3, Xbox 360, PlayStation 4 und Xbox One folgt nun eine Version für die beliebte Switch. Welche Besonderheiten Blizzard der Nintendo Konsole spendiert haben, könnt ihr in unserem ausführlichen Testbericht nachlesen!
Volle Packung - aber keine Neuerungen Die Eternal Collection hat zwar einen neuen Namen, beinhaltet aber neben einem Switch-exklusiven Ganondorf-Skin, einem Triforce-Portraitrahmen und einem Hühnchenbegleiter einfach nur das Grundspiel und die Erweiterung Reaper of Souls. Natürlich ist auch die neue Necromancer-Klasse am Start. Da es in puncto Gameplay keine Neuerungen gibt, gehen wir auf die Besonderheiten der Switch-Fassung ein.
Vorweg gleich die erfreulichste Info: Diablo 3 läuft auf der Hybridkonsole von Nintendo mit konstant flüssigen 60 Bildern pro Sekunde. Beim Detailgrad wurden zwar einige Abstriche gemacht, was besonders bei der Texturqualität der Charaktere im Charaktermenü auffällt, im normalen Spielfluss nimmt man davon aber kaum noch etwas wahr. Ebenfalls erfreulich sind die kurzen Ladezeiten und die Steuerung, welche sehr gut für die Joy-Cons optimiert wurde.
In Sachen Koop-Modus bekommt man auch einiges für sein Geld geboten. Entweder verbindet man vier Konsolen im lokalen Modus miteinander (auch ohne Internetverbindung) oder man spielt im Splitscreen auf einer Konsole. Erstaunlicherweise hat es Blizzard sogar hinbekommen, die Steuerung auf einzelne Joy-Cons anzupassen. Das Verwenden der Tränke funktioniert zwar über die ZR/ZL-Tasten, die dann an der Seite liegen, aber sonst lassen sich alle wichtigen Funktionen auch ohne „vollwertigen“ Controller gut erreichen. Einen einwandfreien Onlinemodus gibt es auch. Dieser setzt aber eine kostenpflichtige Nintendo Switch Online Mitgliedschaft voraus.
Alle wichtigen Langzeitfeatures wie der Abenteuermodus, die Seasons und eben die Rifts und Grifts sind natürlich auch in der Switch-Version vorhanden und von Anfang an zugänglich. Lediglich die Qual-Schwierigkeitsstufen müssen wie gewohnt zunächst freigeschaltet werden.
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