Also in meiner bisherigen Laufbahn als Redakteur habe ich noch nie ein so schlecht gestricktes Movement erlebt. Wie ich schon vorhin geschrieben habe, erinnert das Handling an ein Modul welches ermöglicht, dass man auf einer Xbox 360 mit Maus und Tastatur spielen kann. Doch das Manko dabei: das Fadenkreuz springt, anstatt zu gleiten. Dasselbe Phänomen erlebt man hier, nur nicht ganz so schlimm. Die Settings erlauben auch nur ein dreistufiges Umstellen der Sens. Tasten lassen sich nicht frei belegen, was das Ganze nicht besser macht.
Peinliche Präsentation
Auch wenn man zu Beginn ein vollgepacktes Leveldesign präsentiert bekommt, so ändert sich dieses nur sehr vage. Es wird ganz einfach nur ein Tür umgesetzt, Kisten und Hindernisse verändert, Rohrwerk umgestrickt oder ähnliches. Dasselbe gilt für den Unterwasserbereich, auch dort gleicht meist ein Abschnitt dem anderen, nur dass sich die Richtung verändert oder Lavaherde das Bild auflockern. Schön anzusehen ist das Wasser von oben, jedoch nicht darin, denn außer einer trüben Brühe, die uns Mienen oder mechanische Gegner oft zu spät erkennen lässt, bleibt nicht viel. Generell muss man sagen, dass Licht und Schatteneffekte passen, die übrige Präsentation jedoch alles andere als zeitgemäß oder annähernd daran ist.
Deutsche Synchronisation Die Sprecher sind bemüht, aber es ist schnell offensichtlich, dass auch hier gespart wurde. Zumindest bekommt man Dialoge auf Deutsch präsentiert, wenn auch übertrieben ernst oder dramatisch. Bei der Musik kann man nicht maulen, spannend und actiongeladen, wie man sie sich bei einem guten Actionfilm wünschen würde.
Multiplayer Der Multiplayerpart bietet insgesamt 5 Online Maps, die man im Modus Deathmatch oder Team-Deathmatch zocken kann. Die Spielerbegrenzung liegt bei maximal 8 Spielern, wobei die Rundenzahl und die Respawns frei verändert werden können.
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