Creative Sound Blaster G3 - Test/Review
Mobiles Gaming ist in Zeiten von Smartphones und der Nintendo Switch ein kommerziell wichtiges Thema. So wichtig, dass auch der Audio-Experte Creative eine neue mobile Soundkarte auf den Markt gebracht hat: die Sound Blaster G3 mit DAC und USB Typ C.
Von Christoph Miklos am 27.04.2020 - 04:18 Uhr

Fakten

Hersteller

Creative

Release

März 2020

Produkt

Soundkarte

Preis

ab 57,90 Euro

Webseite

Media (12)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Die Creative Sound Blaster G3 USB-Soundkarte kommt in einer kleinen und bunt bedruckten Schachtel daher. Der Lieferumfang umfasst die Soundkarte selbst, ein optisches Kabel, einen USB-Adapter und eine Bedienungsanleitung. Unser schwarz beschichtetes Testmuster kommt mit den recht kompakten Maßen von 210x39x15 mm (BxHxT) daher und bringt gerade einmal 32 Gramm auf die Waage. Das Gehäuse wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Für Headsets hat Creative neben einem 3,5-mm-Klinkenanschluss für ein Mikrofon am Sound Blaster G3 ebenso eine zweite, separate Klinkenbuchse für Kopfhörer vorgesehen, die eine Impedanz bis zu 300 Ohm unterstützt. Außerdem verfügt das Audioprodukt über seitlich angeordnete Bedienelemente für den Pegel von Sound und Mikrofon, die Mikrofon-Stummschaltung und den Sound-Mixer. Über die mittlere Taste kann man blitzschnell zwischen den normalen Sound- und den Schrittlautstärkenverstärker-Modus wechseln. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Hersteller Creative verspricht beim Sound Blaster G3 einen vollwertigen, portablen USB-DAC (Digital-Analog-Wandler), der für eine verbesserte Audiowiedergabe sorgen soll aber auch gleichzeitig nicht zu teuer sein soll. Demnach muss man mit Abstrichen beim Rauschabstand (DNR von 100 db) leben. Darüber hinaus wird mit dem verbauten DAC bei der 7.1-Soundkarte G3 eine Abtastrate von „nur“ 24 Bit bei maximal 96 kHz geboten.

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