Cooler Master HAF 912 Plus Gehäuse - Test/Review
Das neue Cooler Master 912 Plus Gehäuse ist fast baugleich zum CM Storm Enforcer.
Von Hannes Obermeier am 29.04.2011 - 06:12 Uhr

Verarbeitung, Platzangebot, Montage

Verarbeitung Bereits bei den ersten Fotos wird die Verwandtschaft zum CM Storm Enforcer deutlich. Mit Ausnahme der Front, des Seitenfensters und des IO-Panels ist das HAF 912 Plus exakt baugleich ausgeführt. Daher übernehmen wir den Testbericht des Enforcer Gehäuses und ändern die besagten Bereiche entsprechend ab. Für Gamer konstruiert und entsprechend strukturiert, bietet der Midi eine vielseitige Ausbaumöglichkeit. Die leicht zu entfernenden Seitendeckel, die eine sehr genaue Passform haben, sind fensterlos. Im oberen Bereich der Front sitzt leicht erreichbar das IO-Panel. Die Ausführung und die Verarbeitung sind gewohnt hochwertig ausgefallen. Keine scharfen Kanten und leichter Zugang zu allen Montagebereichen.
Gewicht
Mit einem Gewicht von 8,45 Kilogramm ist der Midi etwas leichter als der vergleichbare Enforcer und somit auch bedingt für LAN-Geher zu empfehlen.
Platzangebot
Die Maße des Gehäuses: 230 x 480 x 496 mm (BxHxT). Hier bieten 4x 5,25“, 7x 3,5“ (1x extern), 6x 2,5“ (2x extern) und 7x PCI Slots, Platz für reichlich Hardware. Lüfterplätze stehen insgesamt drei zur Verfügung, wobei zwei davon (vorne 200mm und hinten 120 mm) bereits bestückt sind. Bei den CPU-Kühlern hat man freie Auswahl, denn es finden alle aktuellen Kühlkörper ausreichend Platz. Bei der Grafikkartenlänge, sollte man aufpassen, denn die ist erst dann irrelevant, wenn man einen der beiden Festplattenkäfige entfernt. Im Auslieferungszustand ist die Länge der Grafikkarte auf maximal 270 mm beschränkt. Mainboards mit dem Format Micro-ATX und ATX können eingesetzt werden.
Montage
Effektive Schnellmontage für Festplatten und optische Laufwerke ist vorhanden. Für PCI Karten kommt nur eine Schraubenfixierung in Frage, was generell nicht tragisch ist und in Anbetracht der aktuellen Grafikkartendimensionen ohnehin zu empfohlen ist. Für LAN-Partybesucher liegt auch noch ein Diebstahlschutz in Form einer Blende für einen PCI-Slot bei, über den die Kabelenden von externer Peripherie gesichert werden können.

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