Cooler Master CM Storm Sonuz - Test/Review
Als erstes deutschsprachiges Magazin durfte Gamezoom das brandneue Cooler Master CM Storm Sonuz auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 13.07.2012 - 02:17 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Anfang Juli 2012

Produkt

Headset

Preis

ab 59,90 Euro

Webseite

Media (7)

Einleitung

Einleitung
Als erstes deutschsprachiges Magazin durfte Gamezoom das brandneue Cooler Master CM Storm Sonuz auf den Prüfstand schicken. Mehr zum Stereo Gaming-Headset in unserem ausführlichen Testbericht!
Über CM Storm
Owning the PC trenches for almost two decades, Cooler Master ’s veterans present their scars from battles past as claims of triumph over the competition. United with a new generation of eSports athletes and engineers, now marching under the flag of CM Storm, the time has come to reveal truly ground-breaking, military grade hardware for the gaming revolution.
Through long-standing research programs, CM Storm is co-developed with the world’s most prolific enthusiasts and eSports prodigies. Thanks to intensive testing and continuous feedback, the CM Storm division has been able to encompass and improve upon gamers’ needs and their tough to handle scenarios.
By working directly with the gaming community we have injected our Storm Tactics into each and every product we make. Storm Tactics, with a heavily dedicated focus on Strength, Security and Control, will keep your most vital gear fortified and well tuned at all times.
2008 marks a new era for Cooler Master, as its fierce Storm Gear stands ready at bay to mobilize and back up your gaming skills.
CM Storm – Arming the Gaming Revolution

Datenblatt
Headphone: • Driver diameter: φ53mm • Frequency range: 10 – 20,000 Hz • Impedance: 45 Ω • Sensitivities(@1kHz): 98 dB ± 3 dB • Connector: 3.5 mm gold-plated headphone jack • Inner Ear Cup Diameter: 97.0 mm • Cable Length: 2.0m • Max Output: 200mW
Microphone: • Frequency range: 100–10,000 Hz • Sensitivities(@1kHz): -47 dB ± 3 dB • Signal-to-Noise Ratio: 58dB • Pick Up pattern: Omni-Directional • Diameter: 4x1.5mm
Testsysteme
Ultraforce WOW II Edition • Mainboard: Gigabyte GA-P67A-UD4 • Prozessor: Intel Core i5 2500K @ 4,4 GHz • Arbeitsspeicher: 16GB DDR3-1600 RAM (Ultraforce RAM) • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 580 • Prozessorkühler: Xigmatek Balder SD1283 • Netzteil: Cooler Master GX750 • Soundkarte: Creative X-Fi 2 • Festplatten: 1000 GB WD S-ATA III Festplatte, 7200 U/min • Gehäuse: Cooler Master HAF 942-X • Laufwerke: Samsung 22x DVD Brenner • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit (im Lieferumfang enthalten) • Zimmertemperatur: ca. 21°C • Garantiezeit: 5 Jahr Vor-Ort • Software/Testgeräte: diverse Computerspiele, Audio-CDs, Blu-rays / Apple iPod nano 6G

Testbericht

Verarbeitung
Das neue CM Storm Headset kommt in einem schlichten aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Obwohl beim Sonuz viel Kunststoff zum Einsatz kommt, kann sich die Verarbeitungsqualität sehen lassen. Die Kopfhörerträger sind massiv und unter dem Kunststoffbügel befindet sich eine biegsame Metallschiene. Das Gewicht von knapp 350 Gramm spiegelt die hochwertige Verarbeitungsqualität wieder. Das breite und äußerst robuste Mikrofon kann wahlweise auf der linken oder rechten Seite angeschlossen werden. Als Eyecatcher taugt das Headset nicht: Die klobige Bauweise und öde Farbgebung (Grau) sorgen maximal für ein Schulterzucken auf der nächsten LAN-Party.
Das Audio-Kabel unseres Testmusters ist mit knapp zwei Meter angemessen lang ausgefallen. Der Anschluss erfolgt mittels zwei 3.5mm Klinkenstecker - eine separate Soundkarte muss demnach verfügbar sein. Per Kabelfernbedienung können Lautstärke angepasst und Mikrofon stumm geschalten werden.
Technik und Klang
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche sehr stark isoliert sind, um Außengeräusche in einem sehr hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen hochwertige Neodym-Magnete mit 53-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 10 Hz bis 20 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 45 Ohm.
In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Das Klangbild fällt überaus authentisch aus. Hohe sowie mittlere Tonlagen werden klar wiedergegeben - nur der Bass könnte etwas kräftiger sein. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik entsprechend schwer aus.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als vier Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der hohe Anpressdruck sorgt dafür, dass das Headset auch bei schnellen Kopfbewegungen bombenfest sitzt. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Sonuz für den verstellbaren Kopfbügel, der für ein zusätzliches Komfortplus sorgt.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das CM Storm Sonuz ist ab sofort für faire 60 Euro (Stand: 13.07.2012) im Handel erhältlich.

Fazit und Wertung

Christoph meint: Klasse Stereo Gaming-Headset!

Trotz optischer Defizite weiß das neue CM Storm Headset zu überzeugen. Der klare Stereo-Klang und der hohe Tragekomfort sprechen für den Kauf des Sonuz. Vor allem die solide Bauweise in Kombination mit dem fairen Verkaufspreis dürfte viele Spieler überzeugen. Auch puncto Sprachqualität und Anbindung gibt es nichts zum Meckern.

90%
Verarbeitung
9
Klang
9
Tragekomfort
9
Mikrofon
10
Anbindung
9
Preis
8
Richtig gut
  • gute Verarbeitung
  • angenehmes Gewicht
  • hoher Anpressdruck
  • klare Höhen
  • solider Mitteltonbereich
  • ausreichend langes und flexibles Audiokabel
  • gute Schallisolierung
  • Sprachqualität
  • abnehmbares Mikrofon (links oder rechts nutzbar)
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • Bass könnte eine Spur knackiger sein
  • klobig
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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