Cooler Master CM Storm Sonuz - Test/Review
Als erstes deutschsprachiges Magazin durfte Gamezoom das brandneue Cooler Master CM Storm Sonuz auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 13.07.2012 - 02:17 Uhr

Fakten

Hersteller

Cooler Master

Release

Anfang Juli 2012

Produkt

Headset

Preis

ab 59,90 Euro

Webseite

Media (7)

Testbericht

Verarbeitung
Das neue CM Storm Headset kommt in einem schlichten aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Obwohl beim Sonuz viel Kunststoff zum Einsatz kommt, kann sich die Verarbeitungsqualität sehen lassen. Die Kopfhörerträger sind massiv und unter dem Kunststoffbügel befindet sich eine biegsame Metallschiene. Das Gewicht von knapp 350 Gramm spiegelt die hochwertige Verarbeitungsqualität wieder. Das breite und äußerst robuste Mikrofon kann wahlweise auf der linken oder rechten Seite angeschlossen werden. Als Eyecatcher taugt das Headset nicht: Die klobige Bauweise und öde Farbgebung (Grau) sorgen maximal für ein Schulterzucken auf der nächsten LAN-Party.
Das Audio-Kabel unseres Testmusters ist mit knapp zwei Meter angemessen lang ausgefallen. Der Anschluss erfolgt mittels zwei 3.5mm Klinkenstecker - eine separate Soundkarte muss demnach verfügbar sein. Per Kabelfernbedienung können Lautstärke angepasst und Mikrofon stumm geschalten werden.
Technik und Klang
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche sehr stark isoliert sind, um Außengeräusche in einem sehr hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen hochwertige Neodym-Magnete mit 53-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 10 Hz bis 20 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 45 Ohm.
In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Das Klangbild fällt überaus authentisch aus. Hohe sowie mittlere Tonlagen werden klar wiedergegeben - nur der Bass könnte etwas kräftiger sein. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik entsprechend schwer aus.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als vier Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der hohe Anpressdruck sorgt dafür, dass das Headset auch bei schnellen Kopfbewegungen bombenfest sitzt. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Sonuz für den verstellbaren Kopfbügel, der für ein zusätzliches Komfortplus sorgt.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das CM Storm Sonuz ist ab sofort für faire 60 Euro (Stand: 13.07.2012) im Handel erhältlich.

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