Cooler Master CM Storm Quickfire XT - Test/Review
Die hierzulande bisher ausschließlich mit beleuchteten Schaltern erhältliche „Quickfire“-Serie, darunter die Quickfire TK, wird von Cooler Master um ein weiteres Modell im Standarddesign ohne Extravaganzen erweitert.
Von Christoph Miklos am 16.11.2013 - 05:27 Uhr

Fakten

Hersteller

CM Storm

Release

November 2013

Produkt

Tastatur

Preis

ab 72,22 Euro

Webseite

Media (15)

Fazit und Wertung

Christoph meint: Preis/Leistungs-Tipp!

Die neue Quickfire XT richtet sich in erster Linie an preisbewusste Spieler und Fans puristischer Tastaturen. Für das Keyboard sprechen nicht nur der faire Verkaufspreis, sondern auch die saubere Verarbeitungsqualität, die hohe Rutschfestigkeit und der erstklassige Anschlag. Die Kehrseite der Medaille: Derzeit gibt es die neue CM Storm Tastatur nur mit blauen Schaltern (DE-Layout) und für knapp 20 Euro gibt es bereits Eingabegeräte mit deutlich mehr Extras (bei gleicher Qualität).

90%
Verarbeitung
10
Anschlag
10
Extras
6
Preis
8
Richtig gut
  • top Verarbeitung
  • taktiler und präziser Anschlag
  • kurzer Auslöseweg (2 mm)
  • auch für (Viel)Schreiber gut geeignet
  • rutschfest
  • Mediatasten (F-Tasten)
  • PS/2-Adapter im Lieferumfang enthalten
  • Plug&Play
  • fairer Preis
Verbesserungswürdig
  • NKRO nur über PS/2
  • keine Extras
  • Tastenanschlag leicht hörbar
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

1 Kommentar

Bastian vor 4035 Tagen

Hallo, also, ich verstehe deine Contra-Punkte gerade nicht wirklich. Ich habe mich jetzt 2 Wochen eingelesen, weil ich eine MX-Blue-Switch-Tastatur möchte - es da aber am Markt nichts minimalistisches in Optik und Ausstattung gibt. Ein quasi aufgebohrtes Cherry MX-Blue-Switch-Keyboard, an dem man mehr als 2 Tasten gleichzeitig drücken kann, wäre für mich das Optimum. - NKRO nur über PS/2: Okay, ist bei vielen Tastaturen nicht anders; und die, die mehrere Tastaturen per USB im OS emulieren, bekommt man wohl nicht im 80€-Segment? - keine Extras: Du sprichst doch selbst von puristischer Tastatur für preisbewusste Gamer - warum sind keine Extras, wie eine Hintergrundbeleuchtung der Tasten (ist ein Gimmick; wer 10 Finger schreiben beherrscht,...), oder durchgereichte USB-Hubs an der Tastatur (an die man nichts anschließen kann, weil der Strom nur für sparsame USB-Geräte ausreicht) ein Contra-Punkt? Ich will eine guten, langlebige Tastatur ohne USB-Quatsch (da sind 10 € in einen aktiven USB-Hub besser investiert), Durchreiche für Headset (besser 5€ in eine kleine USB-Soundkarte mit Klinken-Eingang für Mikro und Ausgang für Ton investiert), Hintergrundbeleuchtung (sieht toll aus; hat aber außer "ohh toll" keinen Nutzen. Ich kann blind 10-Finger-System; und die Leute, die das nicht können: Mein Monitor steht vor meiner Tastatur - das Licht reicht für die Tastaturbeschriftung aus?). Und wenn dann die Tastatur statt 120 € nur 75 € kostet - hey, ist doch prima, und trifft genau ins schwarze. - Tastenanschlag leicht hörbar: Und warum ist das auch schon wieder ein Kritik-Punkt? Die MX-Blue-Switche klacken laut (wie man es von alten IBM-Tastaturen kennt), das ist so und wird sich nie ändern - wenn man das nicht möchte, soll man sich nach MX Red, Brown, Black umsehen. Aber auch hier: es geht doch nicht wertend um das "klack", sondern um das SCHREIBGEFÜHL der BlueSwitches - das eben anders ist als bei Red, Brown, Black.

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