Cooler Master CM Storm Ceres-400 - Test/Review
In unserem heutigen Artikel werfen wir einen kritischen Blick auf das mittlerweile dritte Headset von CM Storm (Gaming-Label von Cooler Master): das preiswerte Ceres-400.
Von Christoph Miklos am 15.05.2013 - 03:22 Uhr

Fakten

Hersteller

CM Storm

Release

Ende Oktober 2012

Produkt

Headset

Preis

ab 33,69 Euro

Webseite

Media (8)

Testbericht

Verarbeitung
Das Ceres kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite und einem Sichtfenster beim Käufer an. An der Verpackungsseite befinden sich die Spezifikationen. Im Lieferumfang ist neben dem Headset nur ein kleines Heft mit den technischen Daten des Ceres 400. Unser Testmuster wurde komplett aus Kunststoff gefertigt, was auch das geringe Gewicht von gerade einmal 270 Gramm erklärt. Wenig überraschend: Das Ceres ist ein ziemlicher „Plastikbomber“, der nur einen mittelmäßigen Eindruck bei der Verarbeitungsqualität hinterlässt. Gravierende Verarbeitungsmängel konnten wir aber keine feststellen. Das breite Mikrofon befindet sich auf der linken Seite und kann bei Bedarf hinaufgeklappt werden. Als Eyecatcher taugt das Headset nicht: Die klobige Bauweise und öde Farbgebung sorgen maximal für ein Schulterzucken auf der nächsten LAN-Party.
Technik und Klang
Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem sehr hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Für die Wiedergabe sorgen Neodym-Magnete mit 40-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 20 Hz bis 20 KHz ab (Mikrofon 100 Hz bis 10 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm.
In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset passabel. Hohe Tonlagen werden zwar klar wiedergegeben, doch zeichnen sich Schwächen im Bass- und Mittelton-Bereich ab. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik entsprechend schwer aus.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als vier Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der Anpressdruck ist ausgewogen - was vor allem Brillenträger freuen wird. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Ceres für den verstellbaren Kopfbügel, der für ein zusätzliches Komfortplus sorgt.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Cooler Master CM Storm Ceres-400 ist ab sofort für preiswerte 34 Euro (Stand: 15.05.2013) im Handel erhältlich.

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