Cooler Master CM Storm Ceres 300 Gaming Headset - Test/Review
Cooler Master erweitert das eigen Portfolio an Gaming-Headsets um zwei weitere Ableger, die auf die Namen „Ceres 300“ und „Ceres 500“ hören.
Von Christoph Miklos am 12.11.2013 - 03:30 Uhr

Fakten

Hersteller

CM Storm

Release

November 2013

Produkt

Headset

Preis

ab 29,28 Euro

Webseite

Media (9)

Testbericht

Verarbeitung
Das Ceres 300 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite und einem Sichtfenster beim Käufer an. An der Verpackungsseite befinden sich die Spezifikationen. Im Lieferumfang ist neben dem Headset nur ein kleines Heft mit den technischen Daten des Ceres 300. Unser Testmuster wurde komplett aus Kunststoff gefertigt, was auch das geringe Gewicht von gerade einmal 270 Gramm erklärt. Wenig überraschend: Das Headset ist ein ziemlicher „Plastikbomber“, der nur einen mittelmäßigen Eindruck bei der Verarbeitungsqualität hinterlässt. Gravierende Verarbeitungsmängel konnten wir aber keine feststellen. Das Mikrofon befindet sich auf einem flexiblen Träger und kann bei Bedarf von der linken Seite abgesteckt werden. Als Eyecatcher taugt das Headset nicht: Die ovale Bauweise und öde Farbgebung sorgen maximal für ein Schulterzucken auf der nächsten LAN-Party.
Technik und Klang
Für die Schallwandlung sind zwei 40 Millimeter-Treiber zuständig, die laut Datenblatt den Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken. Der Hersteller bescheinigt dem Kopfhörer eine Impedanz von 32 Ohm und eine Empfindlichkeit von 112 Dezibel. Demnach sollte das Ceres 300 auch an mobilen Abspielgeräten mit vergleichsweise niedriger Ausgangsleistung ordentliche Pegel liefern. Die (halb)offene Bauweise dämpft Außengeräusche um gut 10 Dezibel.
In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset passabel. Hohe Tonlagen werden zwar klar wiedergegeben, doch zeichnen sich Schwächen im Bass- und Mittelton-Bereich ab. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik entsprechend schwer aus.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen mit Kunstfaserpolsterung eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als vier Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort unseres Testmusters spricht. Der Anpressdruck ist ausgewogen - was vor allem Brillenträger freuen wird. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das Ceres 300 für den verstellbaren Kopfbügel, der für ein zusätzliches Komfortplus sorgt.
Anbindung
Die Gesamtlänge des Audiokabels ist mit knapp 2.5 Metern recht ordentlich ausgefallen. Eine Kabelfernbedienung gehört ebenfalls zum Lieferumfang. An dieser findet man die Lautstärkenregelung und eine Mute-Taste für das Mikrofon. Der Anschluss erfolgt per 3.5-mm-Klinkenstecker (1x Mikrofon und 1x Kopfhörer).
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Preis und Verfügbarkeit
Das Cooler Master CM Storm Ceres 300 Gaming Headset ist ab sofort für preiswerte 30 Euro (Stand: 12.11.2013) im Handel erhältlich.

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