Call of Juarez - Review
Trockenes Wüstengebiet, verschwitzte Revolverhelden und viele Kugeln die durch die Luft fliegen – Willkommen im PC-Actionshooter „Call of Juarez”.
Von Christoph Miklos am 13.09.2006 - 21:19 Uhr

Fakten

Plattform

Publisher

Ubisoft

Entwickler

Techland

Release

Anfang September 2006

Genre

Action

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (14)

Die Story

Die Geschichte eines Indianers und Priesters
Im ersten Kapitel schlüpft ihr in die Rolle des jungen Indianers Billy, der nicht nur eine harte Kindheit hinter sich hatte, sondern auch auf der -vergeblichen- Suche des Schatzes von Juarez ist. Nach einer kurzen Einleitung, die uns die Steuerung näher bringt, begeben wir uns auf den schnellsten Weg in die Cowboy-Stadt „Hope“, doch statt einer nette Begrüßung werden wir sofort vom ortsansässigen Sheriff ermahnt und entwaffnet. Ohne Waffen und Geld marschieren wir nun über die staubigen Wege bis zu einem Freudenhaus hin und dort treffen wir das erste Mal (im Spiel) auf unsere große Liebe, oder ist sie doch nur eine „gute Bekannte“ ;-). Lange Rede kurzer Sinn: wir haben eigentlich nur wenig Bock auf Liebe und wollen stattdessen nur die kleine Pistole der Ladie stehlen. Und wie im klassischen Westernstreifen werden wir vom wütenden Saloonbesitzer entdeckt und müssen nun fliehen. Leichter gesagt als getan, denn die ganze Stadt ist auf der Jagd nach uns und wir haben keine einzige Patrone im Revolver.
-Szenenwechsel-
In einer Kirche, vor voller Gemeinde, sollen wir einige Sätze aus der Bibel zitieren, als auf einmal eine Frau in die heiligen Wände hineinstürmt und schreit: „Ray, dein Bruder wurde getötet“. Wild entschlossen den Killer zu fangen laufen wir zur Farm eures Bruders und spätestens ab jetzt hat es sicher ein jeder gemerkt: wir spielen nicht mehr den jungen Indianer, sondern den alternden Priester Ray der früher einmal ein gefürchteter Revolverheld war. Auf dem Grundstück angekommen sehen wir die Leichen eures Stiefbruders und seiner Frau und in diesem Moment stolpert „Kerze“ (Indianername von Billy) ins Bild und für uns ist der Fall klar: der Junge ist der Mörder. Nun beginnt eine heiße Flucht, doch am Ende kann der junge Indianer entfliehen und wir werden noch wütender als zuvor. Zurück in der Kirche greifen wir zu unseren alten Schießeisen und begeben uns auf die Jagd nach dem –angeblichen- Killer.

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