Bodycount - Test/Review
Hirn aus und ballern - mit diesem Gameplaykonzept konnte vor knapp fünf Jahren der Konsolen-Shooter „Black“ vom Entwicklerteam Criterion Games über eine halbe Million (500.000!) Spieler vor dem Fernseher fesseln.
Von Christoph Miklos am 01.09.2011 - 22:21 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox 360

PlayStation 3

Publisher

Codemasters

Entwickler

Codemasters Guildfort

Release

01.09 2011

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16+

Webseite

Media (62)

…nur viel schlechter!

Upgrades
Erledigte Gegner in Bodycount verschwinden nicht einfach, sondern hinterlassen bunte Orbs. Die heißen schlicht „Interna“ und sorgen dafür, dass sich eine Kreisanzeige in der unteren linken Bildschirmecke füllt. Ist ein bestimmtes Segment vollständig, setzt ihr mit Druck auf eine Digipad-Richtungstaste eine von vier Spezialfähigkeiten ein. Im Adrenalinmodus seid ihr schneller und weniger anfällig für Kugeln, während die Feuermunition besonders großen Schaden anrichtet. Fähigkeit Nummer drei lässt euch Feinde in der Umgebung besser erkennen und mit dem Luftschlag schließlich plättet ihr große Gegnergruppen oder Missionsziele im Nu. Nicht alle Fähigkeiten sind von Beginn an anwählbar, erst im Verlauf der Kampagne schaltet ihr nach und nach alle Besonderheiten frei. Das Problem an diesen Spezialfähigkeiten: sie sind komplett überflüssig. Selbst auf einem höheren Schwierigkeitsgrad reicht das normale Dauergeballere für einen erfolgreichen Missionsabschluss aus.
In Bodycount könnt ihr maximal zwei Waffen mit euch herumtragen. Von Handfeuerwaffen über Maschinenpistolen bis hin zu Großkalibern ist alles vertreten, auch wenn das Arsenal durchaus noch etwas größer hätte ausfallen dürfen.
Technik
Technisch gesehen gibt es am neusten Codemasters Shooter kaum etwas zu meckern. Die Texturen sind knackig ausgefallen - schicke Feuer- und Explosionseffekte runden das Grafikspektakel perfekt ab. Schade bloß, dass die Animationen der Gegner arg hölzern sind. Beim Sound bekommt man zwar authentische Waffengeräusche geboten - Soundtrack und deutsche Sprachausgabe sind hingegen nur unterer Durchschnitt.
Multiplayer
Der Mehrspieler-Modus von Bodycount bietet lediglich rudimentäre Kost. Gerade einmal vier Karten sind vorhanden, die ihr in den Standardmodi „Deathmatch“ und „Team-Deathmatch“ bestreiten könnt - LANGWEILIG!

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