Verarbeitung und Technik Die Verarbeitungsqualität der Festplatte ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt drei Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 120 oder 240 GB ausschließlich mit SATA-Interface.
Als Controller kommt der „PS3110-S10“ von Phision zum Einsatz. Der Controller steuert den NAND-Flash über vier Kanäle an. Die wichtige LDPC-Fehlerkorrektur ist erfreulicherweise mit von der Partie. Den SATA-Stromsparmodus DevSlp (Device Sleep) gibt es leider nicht. Garbage Collection, S.M.A.R.T.- und TRIM-Support sind obligatorisch, eine Temperaturüberwachung gibt es ebenso. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist eine abgespeckte Form der „Power-Loss Protection“. Hier handelt es sich aber nicht um eine vollwertige Lösung mit Stützkondensatoren, sondern vielmehr sollen bereits im NAND-Flash hinterlegte Daten vor Korruption bei einem plötzlichen Stromausfall geschützt werden. Beim verbauten TLC-Speicher handelt es sich um den älteren 15nm 2D-NAND von Toshiba.
Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Als Lebensdauer gibt der Hersteller eine MTBF von 1.5 Millionen Stunden bzw. einen TBW-Wert von 60 an.
Auf einen umfangreichen Lieferumfang verzichtet Apacer.
Preise und Verfügbarkeit Die Apacer Panther AS340 240GB ist ab sofort für knapp 50 Euro (Stand: 31.05.2018) im Handel erhältlich.
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