Mit AoE II definite Edition kam 2019 wieder eine Version des Klassikers AoE auf den Markt. Schauen wir einmal was das Spiel so beliebt macht.
Mehr als 20 Jahre auf dem Markt und noch immer beliebtAoE II, Age of Kings ist die zweite Folge in der sehr erfolgreichen Age of Empires Serie von Microsoft. Das Spiel kam 1999 auf den Markt und wurde kontinuierlich von den Entwicklern weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es das Spiel in 4K UHD und mit Nationen aus der ganzen Welt, einschließlich Afrika und Amerika und hat sogar mehr Spieler als https://casinonox.at/.
Das Spielprinzip von Age of EmpiresAge of Empires begann 1997 mit der ersten Folge der Serie, die sich mit der Periode von der Steinzeit bis in die Eisenzeit beschäftigte. Sie hatten die Möglichkeit Zivilisationen wie die Ägypter, die Hethiter und natürlich die Griechen zu spielen. In einer Erweiterung, die ein Jahr später herauskam, war es dann auch möglich, die in der Antike sehr wichtigen Römer zu spielen.
Das Spielprinzip von Age of Empires war schon in der ersten Version des Spieles das gleiche wie noch heute. Sie beginnen mit der Kontrolle einiger Siedler, die mit den Ressourcen Holz, Nahrung, Gold und Stein Gebäude bauen können. In den Gebäuden können dann neue Einheiten geschaffen werden. Es handelt sich also um ein Echtzeitstrategiespiel mit Ressourcensammlung.
Die Gebäude und Einheiten, die Sie bauen können hängt von dem Zeitalter ab in dem sich Ihr Stamm befindet. Bei Age of Empires sind das die Altsteinzeit, Neusteinzeit, Bronzezeit und Eisenzeit. Bie AoE 2: Age of Kings sind es das dunkle Zeitalter nach dem Fall des weströmischen Reiches, die Feudalzeit (frühes Mittelalter), das Hochmittelalter und die Renaissance.
Die Einheiten bei AoE 2 waren denen von AoE recht ähnlich allerdings kommen in der Renaissance auch Einheiten ins Spiel, die mit Schießpulver arbeiten.
Ziel des Spiels ist es in seinen Gegner zu dominieren. Das geht über zwei Wege. Entweder auf militärische Art, indem man einfach alle Gebäude der Gegenspieler zerstört oder ihn zur Aufgabe zwingt. Außerdem kann man auch ein Weltwunder bauen, was Zeit und Ressourcen in Anspruch nimmt. Wenn man das fertige Weltwunder eine gewisse Zeit haten kann, dann ist der Sieg ebenfalls sicher.
Die neuen Extras der definite Edition 2020Die neue Version kommt mit 4 neuen Zivilisationen und neue Kampagnen. Die Zivilisationen sind die Reitervölker die aus der asiatischen Steppe kommen: die Bulgaren, die Tartaren, die Litauer und die Kumanen. Es gibt neue Kavallerieeinheiten, mit dem Lanzenreiter und eine Art halbe Burg mit dem Krepost der Bulgaren.
Das Spiel wurde visuell deutlich verbessert und es gibt Vereinfachungen der Spielabläufe. Die Entwickler haben die Spieler gefragt und es stellte sich heraus, das Spielsystem selbst ist schon gut und sollte nicht zu sehr verändert werden.
Deshalb hat man sich auf Feinheiten konzentriert, die es einem Spieler einfacher machen sich auf die Strategie zu konzentrieren und nicht nur Spieler mit hoher Klickgeschwindigkeit in den Ranglisten nach oben steigen lassen. Zum Beispiel gibt es jetzt Farmen, die selbstständig neu bepflanzt werden und man muss nicht jedes Mal selbst nachschauen ob auch alle Bauern beschäftigt sind. Des Weiteren sieht man auch in dieser Version, wie viele Dorfbewohner sich mit dem Sammeln einer Ressource beschäftigen. Hinzu kommt eine Anzeige mit der Zahl der Dorfbewohner, die momentan unbeschäftigt ist.
Im Multiplayerspiel wird einem nun auch angezeigt welche Zivilisation sich hinter den Spielernamen der Gegner oder Alliierten versteckt. Das konnte zuvor nur über einige Klicks erfahren werden. Es wurde also insgesamt alles etwas übersichtlicher gemacht und Aufgaben, die nicht besonders viel Gehirnschmalz benötigen, wurden erleichtert.
FazitWas schon gut ist wird oft nur verschlimmbessert. Deshalb sind die Entwickler von AoE sehr vorsichtig vorgegangen und haben nicht versucht ein neues Spiel zu erfinden. Stattdessen wurde etwas das Mikromanagement etwas aus dem Spiel genommen, was es einerseits neuen Spielern etwas leichter macht ins Spiel zu kommen. Experten für Mikromanagement werden ihre Vorteile etwas vermissen.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.
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