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Inhalt
Fakten
Hersteller
Antec
Release
Juni 2023
Produkt
Gehäuse
Preis
ab 171,51 Euro
Webseite
Media (11)
Eine Besonderheit unseres Testmusters ist das integrierte Display. Es zeigt wahlweise die CPU- oder die GPU-Temperatur an. Eine Temp-Taste im I/O-Panel wechselt zwischen beiden Anzeigen und kann das Display auch ausschalten. Die Anzeige kann bis 99.9 °C anzeigen. Um das Display nutzen zu können, muss die hauseigene iUnity-Software installiert werden. Das Display wird über einen USB-2.0-Pfostenstecker mit dem Mainboard verbunden. Das Top-I/O-Panel bietet neben der bereits erwähnten Temp-Taste eine Reset- und Powertaste. Darüber hinaus gibt es noch eine kombinierte Audiobuchse, zweimal USB 3.0 und einmal USB-C.
Der Stahldeckel lässt sich hinten einfach hochziehen. Darunter sitzt ein magnetisches Staubgitter, das die Lüfterplätze abdeckt. Das Case kann unter dem Deckel drei 120- oder 140-mm-Lüfter aufnehmen. Unter dem Gehäuseboden sitzt ein langer Staubfilter. Er lässt sich mit einem Griff von vorn greifen und nach vorn herausziehen. Der Tower steht auf vier Kunststoff-Standfüßen mit Gummischonern. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Thema Lieferumfang: Antec liefert das Performance 1 FT mit einer Anleitung, einer praktischen Sortierbox mit Montagematerial, Kabelbindern, Klettverschlüssen und einem Dreifach-PWM-Verteiler aus.
Das Gehäuse bietet ausreichend Platz im Innenraum für bis zu 17.5 Zentimeter hohe CPU-Kühler, acht Erweiterungskarten und Mainboards bis zum ATX-Format. Die maximale Grafikkartenlänge beträgt 40 Zentimeter. Die Montage der Erweiterungskarten erfolgt mit den bewährten Rändelschrauben, die einen Schraubenzieher meist überflüssig machen. Der Mainboardtray besitzt eine große Aussparung auf Höhe der CPU, so dass eine Kühlerinstallation mit Backplate auch im eingebauten Zustand möglich wird.
Christoph: Schick, groß und viel Airflow!
“Mit dem neuen Performance 1 FT liefert Antec ein tolles Airflow-Gehäuse ab. Für knapp unter 175 Euro bekommt man eine wertige Verarbeitungsqualität, ausreichend Platz für moderne Gaming-Hardware und ein sehr gutes Kühlkonzept geboten. Bei der Ausstattung gibt es vier potente Lüfter, leicht entfernbare Staubfilter, einen modularen Festplattenkäfig und zwei Glas-Seitenteile. Auch das moderne I/O-Panel und praktische Display wissen zu gefallen. Nicht so gut: Die Lüfter sind ab mittlerer Geschwindigkeit hörbar und das Display funktioniert nur in Kombination mit der hauseigenen Software.
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