Alone in the Dark (PC) - Review
Bereits 1992 wurde der erste Teil von Alone in the Dark veröffentlicht und hamsterte durchaus positive Kritiken ein.
Von Christoph Miklos am 29.06.2008 - 03:33 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Atari

Entwickler

Eden Games

Release

Mitte Juni 2008

Genre

Survival-Horror

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (26)

Wertung

Ich warte -mal wieder- auf den nächsten Teil…vielleicht wird der besser...

Große war der Hype um das Spiel und genauso groß war auch unsere Enttäuschung über dieses halbgare Action-Adventure.

So viele gute Ideen und Ansätze findet man im fünften Teil von Alone in the Dark, doch leider werden diese allesamt durch unnötige Fehler überschattet.

Die gruselige Stimmung und optischen Finessen können nun mal nicht über die verhunzte Steuerung, amateurhafte Kameraführung und grauenhafte Sprachausgabe hinwegtäuschen.

Atari hätte lieber noch ein paar Monate mehr in die Optimierungsarbeiten investieren sollen, denn nur so und wirklich nur so wäre aus Alone in the Dark das Spiel geworden, auf das wir seit Teil Vier so sehnsüchtig gewartet haben.

70%
Grafik
8
Sound
7
Bedienung
5
Spielspaß
7
Atmosphäre
8
Preis/Umfang
7
Richtig gut
  • schicke Effekte
  • realistische Animationen
  • Physik-Engine
  • dynamischer und passender Hintergrundsound
  • Soundeffects (zum Beispiel Flammen)
  • viel Abwechslung
  • gruselige Stimmung
  • unterhaltsame Rätsel
Verbesserungswürdig
  • teils matschige Texturen
  • viele Clippingfehler
  • hohe Hardwareanforderungen
  • untalentierte deutsche Synchronsprecher
  • Sprachausgabe passt oft nicht zum aktuellen Geschehen
  • völlig überladene Steuerung
  • Kameraführung
  • Logikfehler beim Kombiniersystem
  • schwache K.I.
  • zu aufwändiges Kampfsystem
Anforderungen
Getestet für

Minimum-Anforderungen:

Prozessor: Single-Core 2,6 GHz (empfohlen: Dual-Core CPU 2,2 GHz)

Arbeitsspeicher: 1GB (XP); 2GB (Vista)

Grafikkarte: 256 MB+Shader 3.0-Support (empfohlen: 512 MB)

Festplatte: 28 GB

Betriebssystem: Windows XP/Vista

Sound: Soundkarte

Sonstiges: Maus, Tastatur, Gamepad, DVD-Laufwerk und ISDN-Verbindung oder schneller


Testsystem:

• Mainboard: ASUS Striker II Extreme nForce790i Ultra SLI| Sockel: 775 |Bios: s2e0504

• Prozessor: Intel Core 2 Extreme QX9650, 4 x 3,0GHz@4,0 GHz

• Wärmeleitpaste: Arctic Cooling MX-2

• Arbeitsspeicher: Corsair DDR3 1333 MHz (2x2 GB)

• Grafikkarte: SLI - 2x Zotac GeForce GTX 280

• Monitor: HP w2408h

• CPU-Cooling: OCZ Vendetta 2

• Netzteil: Thermaltake Toughpower 1200W Cable Management

• Sound Creative SB X-Fi Titanium Fatal1ty Professional Series + Teufel Motiv 5

• Festplatten: 2x Western Digital Raptor X 150 GB (10.000 RPM; 32 MB Cache) Raid 0

• Gehäuse: Thermaltake Xaser VI

• Gehäuseventilation: Front: 1x 140 mm; Rear: 1x 120 mm; Top: 1x 140 mm

• Laufwerke: Plextor DVD-Dual Layer Writer und LG DVD-Rom

• Betriebssystem: Windows Vista Ultimate 64bit - Service Pack 1

• Eingabegeräte: Logitech UltraX Media Keyboard und Razer Lachesis

• Software/Testgeräte: Memtest86, Futuremark 06, Speedfan, Everest Ultimate 2007, db-Meter, Multimeter, Kama Thermo

• Zimmertemperatur: ca. 21°C
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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