Alone in the Dark (PC) - Review
Bereits 1992 wurde der erste Teil von Alone in the Dark veröffentlicht und hamsterte durchaus positive Kritiken ein.
Von Christoph Miklos am 29.06.2008 - 03:33 Uhr

Fakten

Plattform

PC

Publisher

Atari

Entwickler

Eden Games

Release

Mitte Juni 2008

Genre

Survival-Horror

Typ

Vollversion

Pegi

18

Webseite

Media (26)

Einleitung

Bereits 1992 wurde der erste Teil von Alone in the Dark veröffentlicht und hamsterte durchaus positive Kritiken ein. 93 und 94 folgten der zweite und dritte Teil der spannenden Action-Adventure-Serie. Unter dem Namen „Alone in the Dark – Die Trilogie“, welche 1995 in den Handel kam, erschienen Teil 1 bis 3 als eine Art „Gold-Edition“. Erst sechs Jahre später, also 2001, wurde das weniger spektakuläre Alone in the Dark 4: The New Nightmare veröffentlicht. Nach einer längeren „Kreativpause“ brachten Publisher Atari und Entwicklerteam Eden Games den aktuellen und fünften Teil von Alone in the Dark heraus. Dieser sollte ursprünglich unter dem Titel „Alone in the Dark 5: Near Death Investigation“ vermarkten werden. Erst kurz vor dem offiziellen Releasetermin Mitte Juni 2008 wurde der Name auf ein schlichtes „Alone in the Dark“ gekürzt.
Was uns in Teil Fünf erwartet und ob das Spiel den hohen Erwartungen der Community gerecht wird, das erfahrt ihr in unserem ausführlichen Review.
Tor zur Hölle
Gleich zu Beginn des Spieles bekommt man eine gehörige Portion Spannung und Scriptevents serviert. Unser Held, Edward Carnby, erwacht mit schwammigem Blick in einem New Yorker Hotelzimmer. Wir sollen zusammen mit einer anderen Person auf dem Dach des Gebäudes exekutiert werden. Damit wir überhaupt einen klaren Blick über das aktuelle Geschehen haben, müssen wir mehrmals in diesem Spielabschnitt die „X“-Taste für das Blinzeln betätigen. Glück im Unglück: die schwerbewaffnete Wache wird, bevor wir das Dach erreichen, von einem mysteriösen Wesen getötet. Nun sind wir auf uns alleine gestellt, was aber angesichts unserer Lage nicht sonderlich unterhaltsam ist. Denn mal abgesehen davon, dass wir nicht einmal eine Taschenlampe besitzen, haben wir zu allem Überfluss auch unser Gedächtnis verloren. Im Laufe der nächsten halben Stunde kämpfen wir uns nun durch das brennende Hotel, retten unschuldige Menschen vor dem Flammeninferno und erledigen nebenbei ein paar Menschen die sich in Zombieähnliche Kreaturen verwandelt haben. Erst nach einer wilden Fahrt mit einem Wagen erblicken wir das Grauen: New York wird von einer unheimlichen Macht angegriffen, die allem Anschein nach ihren Ursprung im riesigen Central Park hat.

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