Alle Ergebnisse
Fakten
Plattformen
Xbox Series S
Xbox Series X
PlayStation 5
Switch Lite
Switch
PC
Publisher
Focus Entertainment
Entwickler
Asobo Studios
Release
17.10 2022
Genre
Adventure
Typ
Vollversion
Pegi
16
Webseite
Preis
ab 49,90 Euro
Media (14)
Galerie
Brutaler kann es ablaufen, wenn eine Wache keinen Helm trägt. Dann kann Amicia nämlich per Steinschleuder, die unendlich Munition besitzt, tödliche Kopfschüsse verteilen. Sobald die Gegner aber behelmt sind, wird es komplizierter. Im Spielverlauf findet man eine Armbrust sowie Messer - beides Neuerungen, die es im ersten Teil nicht gab. Allerdings wird Requiem auch dadurch nicht zum Actionspiel. Das Messer etwa kann man nur einmal verwenden, und man braucht es fast immer unmittelbar, nachdem man es gefunden hat.
Eine weitere Möglichkeit die effektiv gegen Feinde hilft: Ratten. Im Verlauf der Kampagne werden die Nagetiere immer wichtiger und sind stellenweise in einem enorm großen Schwarm unterwegs. Allerdings haben die Biester eine Schwäche, sie scheuen nämlich Feuer und Licht. Solange man also in der Nähe einer Lampe bleibt, ist man sicher. Das kann man sich zunutze machen: Schießt man per Steinschleuder die Fackel eines Feindes aus, wird dieser ganz schnell von den Viechern verspeist. Danach zündet man per Feuerstein eine Lampe in der Nähe an und kann sicher voranschreiten. In diesen teils längeren Sequenzen geht es nicht so sehr um Reflexe oder Genauigkeit, sondern um das Erkennen eines möglichen Weges.
An der Werkbank können wir unsere Bewaffnung verbessern. Darüber hinaus kann man Alchemie per Handwurf, Armbrust und in Krügen verwenden. Es gibt einige nützliche Effekte:
Kommen wir zur Technik. Das Entwicklerteam setzt auf eine hauseigene Engine, die über weite Strecken eine mehr als hübsche Grafik abliefert. Vor allem die zahlreichen Locations wurden mit viel Liebe zum Detail umgesetzt. Besonders gelungen ist die Darstellung der Figuren, sowohl was das Aussehen der Gesichter betrifft als auch die Animationen - stellenweise sieht das schon sehr wie gefilmt aus. Gelegentliche Grafik- und Clippingfehler fallen nur bedingt auf.
Was hingegen auffällt: die nicht optimale Performance. Oftmals kommt es zu heftigen Rucklern, vor allem dann, wann ein großer Schwarm an Ratten auf dem Bildschirm auftaucht. Die PC-Version ist besonders hardwarehungrig: 4K mit mehr als 60 Bildern pro Sekunde ist derzeit nur mit einer brandneuen NVIDIA GeForce RTX 4090 Grafikkarte möglich.
A Plague Tale - Requiem ist für Windows-PC (Steam/Epic Games Store/Gog.com), PlayStation 5 und Xbox Series X|S erhältlich. Das Spiel ist ab Veröffentlichung in den Spieleabos Xbox und PC Game Pass enthalten. Es gibt auch eine Version für Nintendo Switch, die aber nicht nativ läuft, sondern über Cloud Gaming.
Ähnliche Artikel
A Plague Tale: Requiem: Ab sofort noch flüssiger spielbar mit Performance Mode
vor 2 Jahren
A Plague Tale: Requiem: Feiert seinen starken Launch und die Nominierungen bei den Game Awards mit einem Konzert
vor 2 Jahren
A Plague Tale: Requiem: Hat bereits mehr als eine Millionen Spieler und wird im Accolades Trailer gefeiert
vor 3 Jahren
A Plague Tale: Requiem: Launch Trailer
vor 3 Jahren
Lindsey Stirling covert das Main-Theme von A Plague Tale: Requiem
vor 3 Jahren
Kommentar schreiben