ASUS TUF X299 Mark 1 - Test/Review
ASUS erweitert seine The Ultimate Force-Familie (TUF) um das X299 Mark 1, welches, wie sollte es auch anders sein, den neuen Intel X299 Chipsatz nutzt.
Von Christoph Miklos am 18.09.2017 - 19:59 Uhr

Verarbeitung & Layout

Verarbeitung und Layout
Unser Testmuster kommt im klassischen ATX-Format daher und punktet mit einer dezenten Metallicgrau/Schwarz-Optik. Die großflächige Abdeckung sieht nicht nur gut aus, sondern schützt auch die darunterliegenden Bauteile. Für optische Akzente sorgt die anpassbare Aura-RGB-Beleuchtung (TUF-Schriftzug). Auf der PCB-Rückseite erstreckt sich beim Mainboard eine Backplate, welche das PCB stabiler machen soll. Weitere Features des Boards sind der TUF Thermal Armor (neues Airflow-verbesserndes Design) und der TUF Dust Defender (spezielle Abdeckungen für den Schutz von Slots, Ports und Anschlüssen vor Schmutz und Staub). Beim TUF X299 Mark 1 setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des Boards durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse. ASUS verbaut auf dem Mainboard acht DIMM-Sockel. Mit aktuellen 16-GB-Speicherkits könnte man so einen mehr als ausreichenden Speicherausbau auf 128 GB schaffen (max. DDR4 - 4.133 MHz (OC)). Um der Problematik einer möglichen Überhitzung entgehen zu können, verbaut der Hersteller werksseitig drei Kühlkörper, welche auch beim Übertakten die Temperaturen der Chips niedrig halten. Im PCH-Bereich wurde ein kleiner 40-mm-Lüfter installiert, der in erster Linie hitzige M.2-SSDs kühlen soll. ASUS hat dem Board eine digitale Spannungsversorgung spendiert, die auf 8+4 Phasen zurückgreifen kann (8 Phasen für die CPU; 4 Phasen für die Speicher). Darüber hinaus findet man hochwertige Kondensatoren auf der Platine. Zwei der drei vorhandenen PCIe-x16-Slots kommen mit der „SafeSlot“-Technik daher. Zur Erklärung: Bei den neuen X299-Boards wirbt ASUS mit dem sogenannten SafeSlot, der vom Hersteller als besonders strapazierfähige Version eines PCIe-Slots mit Metallverstärkung beschrieben wird. Dies soll beim Einsatz von schweren High-End-Grafikkarten potentiell Vorteile bieten
Das Zubehör sieht wie folgt aus:
• Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD • eine 2-Way-HB-SLI-Brücke • sechs SATA-Kabel • Q-Connector • SATA-Kabelsticker • CPU-Installation-Tool • M.2-Halterung (vertikal) • Gewinde und Schraube für den M.2-Anschluss

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