Verarbeitung & Technik
Verarbeitung
Die neue TUF Gaming M4 Air gibt es ausschließlich in Schwarz und ohne (RGB-)Beleuchtung. Das Gehäuse des Nagers wurde komplett aus ABS-Kunststoff gearbeitet und setzt auf eine spezielle Pyramidenstruktur. Diese besondere Bauweise sorgt für das geringe Eigengewicht von gerade einmal 47 Gramm (ohne Kabel). Unser Testmuster misst 126 × 63 × 39 mm (L x B x H) und eignet sich demnach bestens für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten zur Verfügung - das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar.
Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich langlebige Omron-Schalter (Lebensdauer: 60 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen „clicky“ und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Das nicht abnehmbare USB-Kabel besitzt eine flexible Stoffummantelung und misst ausreichend lange 1.8 Meter. Drei PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Für eine sichere Handhabung und lange Haltbarkeit verfügt die Maus zudem über einen Staub- und Spritzwasserschutz (IPX6 zertifiziert). Ebenfalls erfreulich: Die komplette Maus besitzt eine antibakterielle Beschichtung.
Technik und Software
Dank der optischen Sensoreinheit PixArt PMW 3335, die bis zu 16.000 DPI auflöst und 400 IPS wahrnimmt, eignet sich die Maus perfekt für schnelle Spiele. Die Lift-off-Distance liegt bei 2.0 Millimeter. Die Abtastrate über USB beträgt 1.000 Hertz. Für die Signalverarbeitung sorgt ein 32-Bit-Microcontroller von ARM.
In der hauseigenen und übersichtlichen Armoury Crate Software findet man zahlreiche Optionen:
• Makros inkl. Timings
• 4 DPI Stufen
• Polling-Rate
• Angle-Snapping
• Lift-Off-Distance
Der Nager wurde automatisch unter Windows 10/11 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss man den Treiber installieren.
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