Verarbeitung & Technik
Verarbeitung
Die neue TUF Gaming M3 gibt es ausschließlich mit metallicgrauer-schwarzer Beschichtung. Das Gehäuse des Nagers wurde aus robustem Kunststoff gefertigt. Unser Testmuster misst 118 × 68 × 40 mm (L x B x H) und eignet sich demnach bestens für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Das Gewicht liegt bei niedrigen 84 Gramm ohne Kabel. Erfreulich: Der Hersteller kann dieses geringe Gewicht ohne Löcher im Gehäuse realisieren.
Zur Eingabe stehen insgesamt sechs Tasten zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich Omron-Switches (Haltbarkeit: 20 Mio. Klicks), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen.
Das flexible USB-Kabel misst ausreichend lange 1.8 Meter. Vier PTFE-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut. Für optische Akzente sorgt die einstellbare RGB-Beleuchtung (Logo).
Technik und Software
ASUS verbaut in der Maus einen PixArt PMW 3325. Die optische Sensoreinheit bietet eine maximale Auflösung von bis zu 7.000 DPI. Darüber hinaus punktet der Nager mit einer Beschleunigung von 20 G und einer Geschwindigkeit von 100 IPS.
In der hauseigenen und übersichtlichen Armoury-II-Software findet man alle wichtigen Einstellungsmöglichkeiten:
• Tastenkonfiguration
• DPI-Stufen (4 Stück - von 100 bis 7.000 in 100-DPI-Schritten)
• Beleuchtung (Farben, diverse Modi und Intensität)
• Polling-Rate (125, 250, 500 und 1.000 Hertz)
• Angle Snapping (Ein/Aus)
• Button Response (4 bis 32 ms)
• Doppelklick-Geschwindigkeit
• Scrollrad-Geschwindigkeit
• Empfindlichkeit
• Makros inkl. Timings
Sämtliche Konfigurationen lassen sich auf dem Onboard-Speicher ablegen. Der Nager wurde automatisch unter Windows 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss der Treiber installiert werden.
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