ASUS TUF Gaming H5 - Test/Review
Hersteller ASUS erweitert sein Headset-Portfolio um das neue „TUF Gaming H5“, welches mit einer praktischen 7.1-USB-Soundkarte daherkommt.
Von Christoph Miklos am 18.06.2019 - 05:44 Uhr

Fakten

Hersteller

ASUS

Release

April 2019

Produkt

Headset

Preis

ab 76 Euro

Webseite

Media (11)

Verarbeitung & Klang

Verarbeitung
Das schwarze Headset mit gelben Zierelementen wurde aus einem robusten Kunststoff-Metall-Mix gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der belastbare Kopfbügel mit einer Edelstahlschiene im Inneren kommt mit einer angenehmen Polsterung daher. Das Mikrofon mit Pop-Filter befindet sich auf der linken Seite und lässt sich bei Bedarf einfach abstecken. Das Eigengewicht von knapp 344 Gramm ist angenehm ausgefallen. Das stoffummantelte Single-3.5-mm-Klinkenkabel misst 1,2 Meter. Insgesamt hinterlässt das Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Klang und Alltagstest
Hersteller ASUS setzt auf eine halboffene Bauweise. Für die Schallwandlung sind zwei hochwertige 50 mm große Treiber zuständig, die laut Datenblatt den Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hertz abdecken. Der Hersteller bescheinigt dem Kopfhörer eine Impedanz von 32 Ohm und eine Empfindlichkeit von 97 Dezibel. Der Anschluss erfolgt wahlweise per Single-3.5-mm-Klinke (ideal für Smart-Devices und Konsolen) oder dedizierte USB-Soundkarte (PC) mit Surround-Sound-Funktion. In unserem Alltagstest (Battlefield V, Rainbow Six: Siege, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset gut. Das Klangbild wird von klaren Höhen und einem kräftigen Bass dominiert. Der Mitteltonbereich hingegen könnte etwas präsenter ausfallen. Die mitgelieferte USB-Soundkarte bietet einen soliden Surround-Sound. Kurz gesagt: Die Audioqualität wird für den „typischen“ Zocker ausreichen. In der hauseigenen und übersichtlichen Armoury II-Software lassen sich diverse Audioprofile auswählen, eigene EQs erstellen, der Bass verstärken, die Stimme verbessern sowie ganz schnell zwischen Stereo- und Surround-Sound wechseln.

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