ASUS Rampage IV Extreme Mainboard - Test/Review
Nach dem ausführlichen Testbericht zum Intel Core i7-3960X Prozessor (Link zum Testbericht) folgt nun das erste Review zu einem Mainboard auf Basis des X79 Chipsatzes - das Gaming und Overclocking-Board ASUS Rampage IV Extreme.
Von Christoph Miklos am 06.12.2011 - 02:15 Uhr

Verarbeitung, Technik, Bios, Preis

Verarbeitung und Layout
Das Mainboard misst das klassische ATX-Format (305 mm × 244 mm). Beim Rampage IV Extreme setzt Hersteller ASUS auf hochwertige Materialien sowie eine saubere Fertigung. Ein besonderes Augenmerk haben die Ingenieure auf die Kondensatoren gelegt, die durch eine strenge Qualitätsprüfung mussten. Generell ist das Layout des ASUS Rampage IV Extreme durchdacht. Einmal mehr praktisch sind beispielsweise die gewinkelten SATA-Anschlüsse sowie die Power- und Reset-Buttons. Das Rampage IV Extreme wurde gar mit einer Debug-Anzeige ausgestattet. Auch bei den PCI-Express x16 Slots gibt es nichts zu beanstanden. Insgesamt gibt es deren fünf wobei es sich bei vieren um solche handelt die mit x16 angesprochen werden können. Gefallen haben uns auch die Spannungsmesspunkte sowie die Möglichkeit die einzelnen PCI-Express x16-Slots per Dip-Switches deaktivieren zu können. Verarbeitungsmängel konnten wir bei unserem Testmuster nicht feststellen. Kleiner Kritikpunkt: Der Aktiv-Lüfter erzeugt unter Last ein hörbares Surren.
Technik
Das Board setzt auf den Intel X79 Chipsatz, der dank Sockel 2011 alle Intel Prozessoren unterstützt. Es bietet ein Quad-Channel-Speicherinterface und unterstützt bis zu vier Grafikkarten im Verbund. Auch die neuen Schnittstellenformate USB 3.0 und SATA 6G sind mit an Bord. Weitere Merkmale des Boards sind SLI/CrossFire-Unterstützung, UEFI-Bios, Gigabit-LAN und sämtliche Features und Overclocking-Möglichkeiten von ASUS Rampage-Mainboards.
Lieferumfang
Das Zubehör ist wirklich sehr üppig ausgefallen. Betreffend den SLI-Brücken erlebt man eine positive Überraschung, denn man findet eine fest Quad- sowie Tripl-SLI-Brücke vor. Hinzu kommen eine normale SLI-Bridge sowie eine CrossFire-Brücke. Sehr gelungen ist auch der neue OC-Key, der ein Overlay über den Bildschirm legen kann, während man seinen Rechner gerade übertaktet.
Preisvergleich
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