ASUS Prime X370-Pro - Test/Review
Mit dem „Prime X370-Pro“ schickt ASUS ein Allround-Mainboard für AMD-Ryzen-Anwender ins Rennen.
Von Christoph Miklos am 17.06.2017 - 18:53 Uhr

AMD X370 Chipsatz

Der neue CPU-Sockel AM4 mit 1.331 Pins sowie diverse neue Chipsätze bilden die Plattform für die AMD Ryzen Prozessoren. Bei den Ryzen Prozessoren handelt es sich um „System-on-a-Chip“. Die Chips stellen nicht nur den Hauptprozessor, sondern bieten zusätzlich selbst Chipsatz-Funktionen mit eigenen Datenleitungen für PCIe, SATA und USB. Die neuen Ryzen CPUs besitzen laut AMD 24 PCIe-3.0-Lanes. Davon sind 16 für die PCIe-Slots der Grafikkarten vorgesehen. Wie die acht verbliebenen PCIe-Leitungen genutzt werden, hängt von Chipsatz und Vorlieben des Mainboard-Herstellers ab. Das Chipsatz-Flaggschiff ist der „X370“. Dieser bietet nativ USB 3.1, SATA, 16 PCIe-Lanes (Grafikkarte) und eignet sich besonders gut für Overclocker. Ebenfalls unterstützt der Chipsatz Multi-GPU (SLI und CrossFire).

2 Kommentare

Carl vor 2577 Tagen

Betreibe dieses Board seit April 2017 mit einem Ryzen 7 1700, 2x8GB G.Skill Trident Z RGB 3200 CL14 (nicht auf QVL) und einer KFA2 GeForce GTX 1070 EXOC SNPR. Mit BIOS 0902 ist der D.O.C.P. Betrieb des RAMs immer noch nicht möglich (BSOD mit PCMark 10), mit 3066 MHz gibt es aber keine Probleme. Stabiles Übertakten der CPU auf 3.8 GHz rein über den Multiplikator ohne Anpassung von Spannung / LLC. BIOS-Updates sind zwingend erforderlich, was jedoch auf alle Boards und Chipsätze mit AM4 Sockel zutrifft. Einzige Kritik: der X370 Chipsatz ist für Enthusiasten, die CPU, GPU und RAM übertakten und SLI nutzen wollen. Dass vor diesem Hintergrund nur 2 Gehäuselüfteranschlüsse vorhanden sind ist ein sehr großes Minus.

W.B vor 2573 Tagen

2 x cpu lüfter 4pin 4 x lüfter 4pin ... hmm...

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