ASUS Prime X370-Pro - Test/Review
Mit dem „Prime X370-Pro“ schickt ASUS ein Allround-Mainboard für AMD-Ryzen-Anwender ins Rennen.
Von Christoph Miklos am 17.06.2017 - 18:53 Uhr

Einleitung & Datenblatt

Einleitung
Mit dem „Prime X370-Pro“ schickt ASUS ein Allround-Mainboard für AMD-Ryzen-Anwender ins Rennen. Wir haben das Board auf den Prüfstand geschickt. Über ASUS
Die marktführende Rolle von ASUS innerhalb der Mainboard-Industrie basiert auf dem hohen Innovationsanspruch des Unternehmens. Als vielfach ausgezeichneter Mainboard-Hersteller hat das Unternehmen seit seiner Gründung im Jahr 1989 mehr als 420 Mio. Mainboards verkauft und die Branche mit zahlreiche Neuerungen geprägt, die heute als Industriestandards gelten. Jüngstes Beispiel sind neben Core Unlocker, Disk Unlocker und Protect 3.0 die weltweit ersten Dual Intelligent Prozessoren. Durch die Kombination der TPU (TurboV Processing Unit) mit der EPU (Energy Processing Unit) garantiert die Dual Intelligent Processors Technologie eine systemumfassende Optimierung von Leistung und Energieverbrauch und sorgt somit für ein besseres, kosteneffizienteres Nutzererlebnis.
Datenblatt
• Formfaktor: ATX
• Chipsatz: AMD X370
• RAM: 4x DDR4 DIMM, dual PC4-25600U/DDR4-3200 (OC), max. 64GB (UDIMM)
• Erweiterungsslots: 2x PCIe 3.0 x16 (1x x16, 1x x8), 1x PCIe 2.0 x16 (x4), 3x PCIe 2.0 x1, 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2260/2242)
• Anschlüsse extern: 1x HDMI 1.4, 1x DisplayPort 1.2, 2x USB-A 3.1 (ASM1143), 1x USB-C 3.0, 5x USB-A 3.0, 1x Gb LAN (Intel I211-AT), 5x Klinke, 1x S/PDIF (optisch), 1x PS/2 Combo
• Anschlüsse intern: 1x USB 3.1 (20-Pin Key-A, X370), 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, 8x SATA 6Gb/s (X370), 2x CPU-Lüfter 4-Pin, 4x Lüfter 4-Pin, 1x seriell, 1x RGB-Header, 1x TPM-Header
• Audio: 7.1 (Realtek ALC1220)
• RAID-Level: 0/1/10 (X370)
• Multi-GPU: NVIDIA 2-Way-SLI (x8/x8), AMD 3-Way-CrossFireX (x8/x8, x8/x4/x4)
• Stromanschlüsse: 1x 24-Pin ATX, 1x 8-Pin EPS12V
• CPU-Phasen: 10
• Grafik: IGP (via CPU/APU)
• Besonderheiten: Audio+solid capacitors, LED-Beleuchtung (RGB)
• Herstellergarantie: drei Jahre (Abwicklung nur über Händler)
Preis: 145 Euro (Stand: 17.06.2017)
Testplattform
• Prozessor: AMD Ryzen 7 1800X • Arbeitsspeicher: Corsair Vengeance LPX DIMM Kit 16GB, DDR4-2800 • Grafikkarte: EVGA GeForce GTX 1080 SC Gaming ACX 3.0 • Prozessorkühler: Alpenföhn Olymp • Netzteil: Seasonic Snow Silent 1050W • Festplatten: 2x OCZ Vector 180 960GB / Samsung SSD SM961 256GB • Gehäuse: Corsair Graphite Series 760T • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 10 Home 64-Bit • Zimmertemperatur: ca. 21°C

2 Kommentare

Carl vor 2584 Tagen

Betreibe dieses Board seit April 2017 mit einem Ryzen 7 1700, 2x8GB G.Skill Trident Z RGB 3200 CL14 (nicht auf QVL) und einer KFA2 GeForce GTX 1070 EXOC SNPR. Mit BIOS 0902 ist der D.O.C.P. Betrieb des RAMs immer noch nicht möglich (BSOD mit PCMark 10), mit 3066 MHz gibt es aber keine Probleme. Stabiles Übertakten der CPU auf 3.8 GHz rein über den Multiplikator ohne Anpassung von Spannung / LLC. BIOS-Updates sind zwingend erforderlich, was jedoch auf alle Boards und Chipsätze mit AM4 Sockel zutrifft. Einzige Kritik: der X370 Chipsatz ist für Enthusiasten, die CPU, GPU und RAM übertakten und SLI nutzen wollen. Dass vor diesem Hintergrund nur 2 Gehäuselüfteranschlüsse vorhanden sind ist ein sehr großes Minus.

W.B vor 2580 Tagen

2 x cpu lüfter 4pin 4 x lüfter 4pin ... hmm...

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