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AKG GHS 1 - Test/Review (2012)
DJs und Audio-Enthusiasten setzen schon seit Jahren auf die hochwertigen Kopfhörer der bekannten Firma AKG.
Von Christoph Miklos am 22.07.2012 - 04:28 Uhr

Inhalt

Fakten

Hersteller

AKG

Release

2011

Produkt

Headset

Preis

ab 65,50 Euro

Webseite

Link

AKG GHS 1 Preisvergleich

Media (8)

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Einleitung

Einleitung
DJs und Audio-Enthusiasten setzen schon seit Jahren auf die hochwertigen Kopfhörer der bekannten Firma AKG. Mit dem „GHS 1“ präsentiert das Unternehmen sein erstes Headset, welches speziell auf die Bedürfnisse von Spieler angepasst wurde. Wir haben das gute Ding durch unser Testcenter gejagt!
Über AKG
Mit über 1.400 internationalen Patenten liefert die Marke AKG den vollen, unverzerrten Klang, dem Musikprofis seit über 60 Jahren vertrauen. Die Kopfhörer und Mikrophone des Unternehmens zeichnen sich kontinuierlich durch realistische, natürliche Klangeigenschaften aus. So hat Equipment von AKG schon viele große Namen auf Tourneen begleitet – von Frank Sinatra über die Rolling Stones bis hin zu Missy Elliott oder Kanye West.Und an Board der Raumstation „Mir“ haben wir die Erde mehrere Tausend Male mit einer anderen Art von „Sternen“ umrundet. Nun können auch Sie Ihre Lieblingsmusik immer und überall in AKG-Studioqualität genießen: mit verkabelten oder kabellosen Kopfhörern und Ohrhörern, die Geräusche zuverlässig unterdrücken und den Originalklang reichhaltig und subtil wiedergeben – ganz allein für Ihre Ohren. Wenn Musik Ihr Leben ist und Sie höchste Ansprüche an Kopfhörer oder Ohrhörer stellen, dann ist AKG die richtige Wahl.
Datenblatt
• Bauform: Kopfbügel • Bauweise: halboffen • Tragevariante: binaural • Besonderheiten: Geräuschunterdrückung, faltbar, einseitige Kabelführung, Lautstärkeregler
• Frequenzbereich (Hz-kHz): 18 Hz - 24 kHz • Eingangs Impedanz (Ohm): 32 • Sensitivität (dB SPL/V): 115 • Farben: Weiß, Schwarz und Camouflage
Testsystem
Ultraforce WOW II Edition • Mainboard: Gigabyte GA-Z68X-UD7-B3 (neues Testmainboard!) • Prozessor: Intel Core i5 2500K @ 4,4 GHz • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 580 • Prozessorkühler: Xigmatek Balder SD1283 • Netzteil: Cooler Master GX750 • Soundkarte: Onboard • Festplatten: 1000 GB WD S-ATA III Festplatte, 7200 U/min • Gehäuse: Cooler Master HAF 942-X • Laufwerke: Samsung 22x DVD Brenner • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit (im Lieferumfang enthalten) • Zimmertemperatur: ca. 21°C • Garantiezeit: 5 Jahr Vor-Ort
• Sonstiges: Diverse Computerspiele, Audio-CDs und Blu-rays

Testbericht

Verarbeitung
Unser Testmuster kommt in einem schlichten Karton bei uns in der Redaktion an. Das GHS 1 ist äußerst kompakt gehalten und hauptsächlich aus Kunststoff gefertigt. Der Metallbügel ist massiv und mit einem angenehmen Flexiband versehen. Die Kopfhörer werden von verstellbaren Trägern gehalten, welche aus Kunststoff und einer dünnen Metallschiene bestehen. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Ein optischer Leckerbissen ist das Mikrofon - vom Hersteller als Cardioid-Bügelmikrofon bezeichnet. Dieses ist quasi eine „Symbiose“ mit dem restlichen Gehäuse eingegangen. Last but not least wäre da noch das angenehme Eigengewicht von gerade einmal 170 Gramm. Das Headset lässt sich zum besseren Transport falten.
Das AKG Headset gibt es in den Farben Weiß, Schwarz und Camouflage.
Technik und Klang
Für die Wiedergabe sorgen hochwertige Neodym-Magnete mit 40-mm-Durchmesser. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 18 Hz bis 24 KHz ab (Mikrofon 50 Hz bis 16 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm. In unserem Alltagstest (Battlefield 3, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Die klaren Höhen und Mitten in Kombination mit dem ausreichend kraftvollen Bass sorgen für ein harmonisches Klangbild bei Spielen, Filmen und Musik. Die Lokalisierung von Gegnern fällt aufgrund der Stereo-Technik entsprechend schwer aus.
Tragekomfort
Dank der angenehmen Ohrkissen eignet sich das Headset ideal für lange Spielzeiten. Selbst nach mehr als vier Stunden konnten wir keine Schmerzen an den Ohren feststellen, was wiederum für den hohen Tragekomfort des GHS 1 spricht. Einen weiteren Pluspunkt bekommt das AKG Headset für den anpassbaren Kopfbügel, der den Komfort zusätzlich unterstreicht. Aber: Aufgrund der kompakten Bauweise und dem recht hohen Anpressdruck eignet sich unser Testmuster nur bedingt für Spieler mit großem Kopf und Brillenträger.
Sprachqualität
Die Sprachqualität des Mikrofons überprüften wir wie immer mit den aktuellen Skype-, Teamspeak- und Ventrilo-Versionen. In sämtlichen VOIP-Programmen wurde unsere Stimme ohne Verzerrungen oder nervige Hintergrundgeräusche durch das Internet übermittelt.
Anbindung
Der Anschluss erfolgt mittels zwei 3.5mm Klinkenstecker (Audio & Mikrofon). Das Audiokabel misst ausreichend lange zwei Meter. An der integrierten Kabelfernbedienung findet man die Lautstärkenregelung und einen Schieber zum Stummschalten des Mikrofons.
Preis und Verfügbarkeit
Das AKG GHS 1 ist ab sofort für faire 66 Euro (Stand: 22.07.2012) im Handel erhältlich.

Fazit und Wertung

„

Christoph meint: Überzeugendes Gaming-Headset!

“

Wie zu erwarten spielt das GHS 1 klanglich in der Oberliga mit. Der harmonische Stereo-Sound kann auf Anhieb überzeugen - die Bassleistung weiß ebenfalls zu gefallen. Auch puncto Verarbeitungsqualität und Sprachqualität bleibt Hersteller AKG seiner erstklassigen Linie treu. Lediglich im Bereich Tragekomfort haben wir ein paar kleine Patzer entdeckt, welche auf die kompakte Bauweise zurückzuführen sind. Demnach sollten Brillenträger und „Großköpfler“ einen weiten Bogen um das AKG Headset machen.

90%
Verarbeitung
9
Klang
9
Tragekomfort
8
Mikrofon
10
Anbindung
9
Preis
8
Richtig gut
  • hochwertige Verarbeitung
  • kompakt
  • faltbar
  • geringes Gewicht
  • klare Höhen und Mitten
  • solide Bassleistung
  • sehr gute Sprachqualität
  • langes Audiokabel
  • Kabelfernbedienung
Verbesserungswürdig
  • nicht geeignet für Leute mit großem Kopf und Brillenträger
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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