nerdytec Couchmaster Cycon - Test/Review
Immer mehr PC-Zocker wechseln vom Arbeitszimmer/Schlafzimmer ins Wohnzimmer.
Von Christoph Miklos am 23.01.2017 - 16:29 Uhr

Fakten

Hersteller

nerdytec

Release

Ende 2016

Produkt

Zubehör

Preis

ab 155,49 Euro

Webseite

Media (5)

Testbericht

Verarbeitung, Aufbau und Lieferumfang
Der nerdytec Couchmaster Cycon kommt in einem sehr großen Karton bei uns in der Redaktion an. Unser Testmuster besteht aus drei großen Elementen: Die Auflage für Maus und Tastatur misst 84x35x4 cm und wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Das Gewicht fällt nicht allzu hoch aus. Links und rechts befinden sich Handballenablagen, die minimal erhöht sind. An beiden Seiten findet man eine Kabeldurchführung für die Peripherie. Darüber hinaus verfügt die „Tischplatte“ über einen Innenraum, in dem sämtliche Kabel verstaut werden können. Ebenfalls an der Oberseite vorhanden: ein USB-3.0-Port. An der Unterseite befinden sich zwei Abdeckungen, die jeweils mit fünf kleinen Schrauben befestigt sind. Der Schraubenzieher liegt im Lieferumfang bei. Schade, dass der Hersteller auf keine werkzeuglose Montage gesetzt hat. Innen befindet sich ein USB-Uplink, den man wahlweise links oder rechts durch die Kabeldurchführung legt. Mittels 5 Meter langer USB-Verlängerung wird so der Couchmaster mit dem PC verbunden. Hinweis an dieser Stelle: Der Couchmaster benötigt kein Netzteil, bei mehr als 900 mA am USB-Hub wird aber eines nötig. Im Innenraum der Platte findet man auch die drei USB-3.0-Ports für Maus, Tastatur und Headset - Klinkenanschlüsse für ein analoges Headset gibt es beim Couchmaster Cycon nicht. Die beiden Armpolster messen jeweils 60x23x18 cm und besitzen eine pflegeleichte Kunstlederbeschichtung. Im Inneren der Armpolster befinden Schaumstoffblöcke, die bei Bedarf auch ausgetauscht werden können. Der Aufbau des Couchmaster Cycon ist denkbar einfach: Sobald alle Geräte angeschlossen sind, werden die beiden Polsterblöcke rechts und links neben einem und die „Tischplatte“ auf den beiden Blöcken platziert.
Unser Testmuster gibt es derzeit nur in der Farbe Schwarz mit dunkelgrauen Nähten. Verarbeitungsmängel konnten wir keine feststellen.
Alltagserfahrung
Knapp drei Wochen war der Couchmaster Cycon bei uns im Einsatz. In puncto Komfort schlägt unser Testmuster die (Alternative)Konkurrenz (Roccat Sova, Razer Turret und Corsair Lapdog) problemlos. Die Armpolster sind angenehm weich und haben genau die richtige Höhe, damit die Arme nicht müde werden. Die „Tischplatte“ bietet ausreichend Platz für breite Mech-Tastaturen und ein mittelgroßes Mousepad. Auch die Seitentasche konnte während der Testzeit überzeugen (super praktisch für Getränke oder die Fernsehfernbedienung). Einziger Kritikpunkt: Aufgrund der üppigen Größe kann der Couchmaster nicht so leicht verstaut werden und ist daher in erster Linie für den „Dauerbetrieb“ ausgelegt.
Preis und Verfügbarkeit
Der nerdytec Couchmaster Cycon ist ab sofort für knapp 156 Euro (Stand: 23.01.2017 im Handel erhältlich.

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