Die Optik kann sich sehen lassen. Das gänzlich in Schwarz gehaltene Case setzt nur mit den orange gefärbten, an der Seite der Front angebrachten Zierleisten, farbige Akzente. Die Form ist zwar weitestgehend unauffällig, aber durch abgesetzte Elemente an der Oberseite sowie am linken Seitendeckel wird der Gesamteindruck etwas aufpoliert. Die Front, im gebürsteten Aluminium-Look, ist in zwei Hälften geteilt, wobei sich die obere Hälfte öffnen lässt. Dahinter verbergen sich drei 5,25“ Schächte, die mit Blenden verschlossen sind. Der linke Seitendeckel hat mittig eine quadratische Einbuchtung, die mit einer leicht zu öffnenden Blende versehen ist. Diese dient der Regulierung von Frischluftzufuhr und kann bei Bedarf auch für den Einsatz eines optionalen Lüfters verwendet werden. Die Oberseite wurden ebenfalls im Mittelbereich mit einer Verbreiterung versehen, die abströmende Luft unterstützt. Die Rückseite zeigt Standardauslässe für Mainboard, Lüfter, Netzteil und zusätzliche Schlauchdurchführungen für externe Wasserkühlsysteme. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet!
Das I/O-Panel befindet sich an der Oberseite der Front und wurde auf einer schräg nach unten
verlaufenden Fläche eingesetzt. Es bietet 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x Kopfhörer, 1x Mikrofon.
Die Maße des Silent Base 600: 266x559x495mm (BxHxT). Das Gewicht von 9,31 kg ist auf Grund der massiven Ausführung und des Dämmmaterials etwas gehoben.
Im Lieferumfang enthalten sind Schrauben, Kabelbinder, weiteres Montagezubehör sowie eine Beschreibung.
Der Innenraum Die gut durchdachte Gestaltung des Innenraumes ist auf optimierten Airflow ausgelegt. Dafür wurde der Festplattenmontagebereich aufgeteilt. Der untere Teil fasst maximal 3x 3,5“ und der obere maximal 4x 3,5“ Medien. Beim Einsatz von längeren Grafikkarten kann der obere Käfig
entfernt werden. Allerdings lassen sich auch die Positionen der beiden Käfige nach Belieben tauschen. Im unteren Bereich hinter der Front verbergen sich zwei entkoppelte 140mm Silent Lüfter. Ein weiterer 120er Lüfter befindet sich an der Rückseite. Eine große Revisionsöffnung am Mainboardtray erleichtert den Tausch bzw. die Montage eines CPU-Kühlers. Viel Platz hat man auch für die Verlegung der Kabel an der rechten Seite. Gezielt platzierte Kabeldurchführungen wurden zusätzlich mit orange gefärbten Gummiblenden versehen, was die Verlegung und Positionierung der Kabel vereinfacht. Leicht abnehmbare Staubfilter in der Front, an der Unterseite und dem linken Seitendeckel halten das Gehäuse frei von Staub. Schnellmontagen stehen für alle 3,5“ (Schienen) und 5,25“ (Klemmwippen) zur Verfügung. PCI-Erweiterungskarten werden mit Großkopfschrauben befestigt.
• Gedämmte Flächen: Front, beide Seitendeckel
• Mainboards: ATX, Micro-ATX und Mini-ITX
• Laufwerke extern: 3x 5.25", intern: 7x 3.5", 4x 2.5"
• PCI-Steckplätze: max. 7
• CPU-Kühler: bis max. 170mm Höhe
• Grafikkarten: bis max. 290mm (400mm ohne HDD-Käfig)
• Netzteil: max. Länge exkl. Lüfter am Gehäuseboden 290mm, inkl. Lüfter 160mm
Kühlung Der Airflow ist im Auslieferungszustand, mit drei integrierten Lüftern, auch für High End Systeme ausreichend. Die beiden Silent Frontlüfter drehen mit maximal 1.000 U/min, der rückwertige Lüfter mit max. 1.500 U/min. Perfekt gewählt für ein Silent-Case.
Alle Montagemöglichkeiten für Lüfter und Radiatoren: Lüfter (vorne): 2x 140mm, 1000rpm,
Lüfter (hinten): 1x 120mm, 1500rpm, Lüfter (seite): 1x 120mm (optional), Lüfter (oben): 2x 140mm (optional), Lüfter (unten): 1x 140mm (optional), optionaler Radiator (vorne): 120/140mm, optionaler Radiator (oben) 120/140/240/280mm, optionaler Radiator (hinten): 120mm.
Preis und Verfügbarkeit Das Gehäuse ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis von 88 Euro (Stand: 25.03.2016) ist gehoben aber vertretbar.
Mal wieder ein peinlicher Test, der den Namenszusatz "Test" bzw. "Review" nicht mal im Ansatz verdient hat. Entweder ihr testet richtig mit Temperaturmessungen und eigenen Bildern anstelle von PR-Bildern des Herstellers oder ihr lasst den Test einfach sein...Bringt keinem was so wie ihr es macht. Da sind selbst Unboxing-Videos von 14 Jährigen besser.
2 Kommentare
Hans Georg vor 3154 Tagen
Mal wieder ein peinlicher Test, der den Namenszusatz "Test" bzw. "Review" nicht mal im Ansatz verdient hat. Entweder ihr testet richtig mit Temperaturmessungen und eigenen Bildern anstelle von PR-Bildern des Herstellers oder ihr lasst den Test einfach sein...Bringt keinem was so wie ihr es macht. Da sind selbst Unboxing-Videos von 14 Jährigen besser.
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Muetze vor 2414 Tagen
Korrekt
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