Verarbeitung & Klang
Verarbeitung
Das fast komplett schwarze Xtrfy H2 mit weißem Schriftzug an den Kopfhörerseiten misst zirka 17x10x20 cm (BxLxH) und wurde aus einem Kunststoff-Metall-Mix gefertigt. Die gesamte Konstruktion ist sehr robust gestaltet und damit selbst im harten eSport-Alltag für eine lange Einsatzdauer ausgelegt. Der belastbare Metallbügel kommt mit einer angenehmen Polsterung daher.
Das Mikrofon mit Pop-Filter befindet sich auf der linken Seite und lässt sich bei Bedarf einfach abstecken. Das Eigengewicht von knapp 330 Gramm (ohne Kabel) ist angenehm ausgefallen. Das stoffummantelte Audiokabel misst 1,2 Meter (+2 Meter Y-Splitter-Verlängerungskabel). Insgesamt hinterlässt das Headset einen überaus positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität.
Klang und Alltagstest
Für die Schallwandlung sind zwei 53 mm große Treiber zuständig, die laut Datenblatt den Frequenzbereich von 15 bis 25.000 Hertz abdecken. Der Hersteller bescheinigt dem Kopfhörer eine Impedanz von 32 Ohm. Der Anschluss erfolgt wahlweise per Single- (Smart-Devices und Konsolen) oder Dual-Klinke (PC-Soundkarte).
In unserem Alltagstest (Battlefield V, Rainbow Six: Siege, Counter-Strike: Global Offensive, Blu-ray-Filme und Audio-CDs) schlägt sich das Headset sehr gut. Das Stereo-Klangbild wird von klaren Höhen und einem kräftigen Bass dominiert. Auch der Mitteltonbereich kommt ausreichend präzise rüber. Kurz gesagt: Auch erfahrene Zocker können hier bedenkenlos zugreifen.
An der praktischen Kabelfernbedienung kann man die Lautstärke anpassen und das Mikrofon stummschalten.
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