XPG Precog - Test/Review
XPG, das Gaming-Label von ADATA, geht mit dem „Precog“ Gaming Headset neue Wege. Der Hersteller setzt auf eine spezielle Dualtreiber-Techologie, eine integrierte USB-Soundkarte inkl. 7.1 Surround-Sound und ein abnehmbares Mikrofon mit ENC-Funktion.
Von Christoph Miklos am 26.02.2020 - 07:21 Uhr

Fakten

Hersteller

ADATA

Release

Anfang 2020

Produkt

Headset

Preis

ab 164,90 Euro

Webseite

Media (13)

Verarbeitung & Technik

Verarbeitung
Unser Testmuster kommt in einer hochwertigen Tragetasche bei uns in der Redaktion an. Das schwarz beschichtete Headset mit roter Beleuchtung an beiden Kopfhörerseiten misst 69 x 237 x 198 mm (LxBxH), bietet eine saubere Verarbeitungsqualität, einen recht weiten Verstellbereich, große Ohrmuscheln und vor allem eine sehr bequeme Kunstlederpolsterung mit Memoryschaum. Die Ohrmuscheln werden von Metallbügeln gehalten. Diese Bügel sitzen an robusten Übergangsstücken und können darin in beide Richtungen gedreht werden. Das Mikrofon inkl. Popfilter wurde auf der linken Seite des Headsets verbaut und kann bei Bedarf abgesteckt werden. Der relativ dünne Kunststoffarm zeigt sich sehr flexibel und lässt sich gut justieren, sodass das Mikrofon korrekt eingestellt werden kann. Das Gewicht von knapp 362 Gramm ist angenehm ausgefallen. Insgesamt hinterlässt unser Testmuster einen mehr als positiven Eindruck in puncto Verarbeitungsqualität. Der Lieferumfang umfasst: Kopfhörer, Mikrofon, Tragetasche, kabelgebundener Type-C-Controller mit DSP-Soundkarte, kabelgebundener Inline-Controller, Type-A-zu-C-Kabel und ein Y-Kabelsplitter.
Technik
XPG setzt beim Precog auf eine moderne Dual-Treiber-Technik, bei dem ein elektrostatischer und ein dynamischer Treiber zum Einsatz kommen. Das soll höhere und tiefere Frequenzen sauber trennen und Verzerrungen vermeiden. Die Lautsprecher befinden sich in geschlossenen Gehäusen, welche gut isoliert sind, um Außengeräusche in einem hohen Maß zu dämpfen. Als Kopfhörer eingesetzt, bietet dies zugleich den Vorteil, auch die Umgebung selbst bei lautem Musikgenuss nicht zu belästigen. Der Frequenzbereich deckt das menschliche Hörvermögen mit 5 Hz bis 50 KHz ab (Mikrofon 20 Hz bis 20 KHz). Die Impedanz beträgt 32 Ohm.

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