Verarbeitung und Technik Die Verarbeitungsqualität des Speichermoduls ist sehr gut. Auch nach mehrmaliger Begutachtung konnten wir an unserem Testmuster keine Mängel feststellen. Die M.2-SSD ohne Kühlkörper misst 80x22x2.38 mm.
Darüber hinaus profitiert unser Testmuster von der Schnittstelle: PCIe 4.0 x4 erlaubt deutlich höhere Datenübertragungsraten wie SATA. Demnach schafft die Western Digital WD_BLACK SN750 SE 1TB 3.600 MB/s beim sequenziellen Lesen und maximal 2.830 MB/s beim Schreiben, während SATA bei 560 MB/s limitiert. Die Garantie für die neue SSD-Serie beträgt 5 Jahre. Unser Testmuster gibt es wahlweise mit 1 oder 2 Terabyte Speicherkapazität.
Bei unserem Testmuster kommt ein Phison PS5019-E19T Controller zum Einsatz, der über vier Kanäle zur Anbindung des NANDs verfügt. Als Speicher wird 96-Layer-BICS-3-TLC-NAND verbaut. Die SSD nutzt eine dynamische SLC-Cache-Technik. Dabei wird ein Teil des NAND-Flash im schnelleren SLC-Modus (1 Bit/Zelle) betrieben, der dann als Zwischenspeicher dient. Sobald der SLC-Puffer voll ist, werden die Zellen mit drei Bits statt einem beschrieben und die Schreibrate deutlich. In Leerlaufphasen werden die Daten aus dem Puffer auf den regulären TLC-Speicher übertragen.
Die elektrische Leistungsaufnahme beziffert WD auf 0.07 im Standbymodus und 6.8 Watt im Betrieb. Der Hersteller verspricht eine Lebensdauer 600 TB (TBW).
Bei der von uns getesteten „Special Edition Battlefield 2042“ liegt ein PC-Key (Origin) für den AAA-Shooter aus dem Hause Electronic Arts bei.
Preis und Verfügbarkeit Die Western Digital WD_BLACK SN750 SE 1TB ist ab sofort für knapp 185 Euro (Stand: 02.10.2021) im Handel erhältlich.
Kommentar schreiben