Wavemaster Stax - Test/Review
Erstmals haben wir vom Hersteller Wavemaster ein Testmuster zur Verfügung gestellt bekommen.
Von Hannes Obermeier am 12.06.2012 - 02:46 Uhr

Fakten

Hersteller

Wavemaster

Release

Mai 2012

Produkt

Lautsprecher

Preis

ab 42,99 Euro

Webseite

Media (13)

Einleitung

Einleitung
Erstmals haben wir vom Hersteller Wavemaster ein Testmuster zur Verfügung gestellt bekommen. Das Stax 2.1-System macht optisch einen netten Eindruck. Was die schlanken Speaker und vor allem, wie sie es von sich geben, erfahrt ihr in unserem Testbericht.
Über Wavemaster
Im April 2009 hat HMC Hightech Media Components GmbH & Co. KG aus Bremen die Produktion und den Vertrieb der Traditionsmarke Wavemaster übernommen.
Seitdem wurde ein neues, innovatives Marketing- und Produktkonzept umgesetzt, um der Traditionsmarke neuen Glanz und ein frisches Gesicht zu geben. Das Markenlogo, die Verpackungen und auch die Homepage wurden völlig neu gestaltet. Einige Produkte wurden ausgetauscht oder durch innovative Highlights ergänzt. Dabei bleibt WAVEMASTER der Markenphilosophie treu: innovative und hochwertige Produkte zu günstigen Preisen.
Das Ergebnis ist sehenswert und bereits jetzt erfolgreich.

Datenblatt
• Satelliten: je 2 x 2,54 cm Breitbandlautsprecher mit Mylar Membran • Subwoofer: 12,5 cm Langhub-Tieftöner • Integrierter Verstärker mit 3 Kanälen • Ausgangsleistung (RMS): Subwoofer 22 Watt, Satelliten 2 x 10 Watt • Frequenzbereich: Subwoofer 30 - 150 Hz; Satelliten 150 Hz - 20.000 Hz • Kabel-Fernbedienung für ON/OFF (Standby), Lautstärkeregler, Kopfhörer-Anschluss, separatem Line-In und Mikrofonanschluss • Design-Satellitenlautsprecher mit verstellbarem Metallfuß und Wandaufhängung • Subwoofer im Holzgehäuse mit Bassreflex-Technologie, Bassregler und Netzschalter • Internes Netzteil (230 Volt) • Anschluss: 3,5 mm Stereo Klinkenstecker oder Cinch • Maße (BHT): Satelliten = Ø 100 x 205 mm, Subwoofer = 185 x 263 x 232 mm
Testsystem
Gamezoom Gaming PC • Mainboard: ASUS Rampage IV Extreme • Prozessor: Intel Core i7-3930K @ 4.0 GHz • Arbeitsspeicher: Kingston HyperX Genesis DIMM XMP Kit 16GB 2133 MHz • Grafikkarte: NVIDIA GeForce GTX 590 • Prozessorkühler: EKL Alpenföhn K2 • Netzteil: Seasonic Platinum Series 1000W • Soundkarte: Creative X-Fi Fatal1ty • Festplatten: 2x Mushkin Chronos 120GB Raid0 • Gehäuse: Antec DF-35 • Laufwerke: Samsung Blu-ray DVD-/RW • Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64-Bit • Zimmertemperatur: ca. 21°C
• Sonstiges: diverse Computerspiele, Audio-CDs und Blu-rays

Testbericht

Verarbeitung
Zwei Lautsprecher und ein Subwoofer, gesteuert mit einer Kabelfernbedienung. Die Verarbeitung ist durchwegs sauber ausgefallen. Nur eine der vier Sicken hat eine kleine Delle, was zwar das Klangbild nicht trübt, aber bei genauerem Hinsehen auffällt. In Silber und Schwarz gehalten wissen die schlanken Stereo-Lautsprecher zu gefallen. Passen sowohl zu einem modernen Laptop oder auch zu schlanken Monitoren. Der Subwoofer wird unter dem Tisch aufgestellt. Beide Lautsprecher jeweils links und rechts des Monitors. Dank des Kippgelenks kann man die Speaker auch weit nach hinten legen. Durch den schweren Standfuß aus Metall, kippen sie selbst dann nicht, auch wenn man sie um 90° nach hinten drückt. Somit ist immer eine optimale Ausrichtung zum Hörer gegeben. Der Kabelfernbedienung wurde ebenfalls eine Metallplatte spendiert, um einen sicheren Halt zu gewährleisten, den selbst das relativ dicke Kabel nicht verändern kann. Der große Drehknopf der Fernbedienung ist für die Lautstärke zuständig und auch für das Ein- und Ausschalten des Systems. Leider ist der Mechanismus des Dreh-Schaltknopfes sehr sensibel, da er bei stärkerer Betätigung mitten unter dem Verändern der Lautstärke auch kurz das System ausschaltet. Nimmt man die Hand vom Drehknopf läuft wieder alles. Zudem kann man direkt an der Kabelfernbedienung ein Headset oder eine externe Audioquelle (Line In) anschließen.
Ausstattung
Zwei Lautsprecher, zwei Klinkenkabel (Rosa, Grün), ein Adapterkabel mit Klinkenbuchse auf Stereo Chinch, ein Subwoofer, eine Kabelfernbedienung sowie eine Beschreibung befinden sich im Lieferumfang.
Inbetriebnahme
Das Set ist in wenigen Minuten einsatzbereit. Da die Lautsprecherkabel fix montiert sind und am Ende einen Stecker aufweisen, ist die Aufstellzeit auf ein Minimum begrenzt. Falsch machen kann man eigentlich nichts, außer man verwechselt die Farben vom PC zu den Klinkenbuchsen am Subwoofer.
Leistung und Pegelfestigkeit
Etwas verwöhnt von Microlabs die mit ihrer Pegelfestigkeit für Furore gesorgt haben, haben wir den Lautstärkeregler mit Argusaugen beobachtet und darauf gewartet, wann sich die Lautsprecher das erste Mal „übergeben“. Überrascht haben wir den Regler langsam bis zum Anschlag auf Maximum drehen können (Bassregler auf Mittelstellung), ohne dass sich das Klangbild zu verzerren begann.
Klang
Akustik - Games (Call of Duty: Modern Warfare 3, Battlefield 3, The Elder Scrolls: Skyrim)
Akzeptable Schritterkennung, Waffensounds passen, klares Stimmbild und saubere Musikwiedergabe.
Akustik - Blu-ray Filme (Batman: Dark Knight, Herr der Ringe Trilogie und Matrix)
Hier zeigt es bei sauberen Stimmen etwas Schwäche. Da fehlt es etwas bei den Mitten. Bass wirkt sehr imposant für das kleine Ding.
Akustik - Audio (Diverses aus Rock, Pop, Trance, House, Hip Hop, Instrumental)
Auch bei der Musik fehlt es gerade etwas bei den Stimmen, ansonsten schöne Höhen und durchwegs druckvoller Bass.
Preis
Der Preis passt. Auch wenn man diese Leistung auch für etwas weniger Geld bekommt, so hat man doch etwas optisch Schönes vor sich stehen, das kaum Platz benötigt. Ab 42,99 Euro (Stand: 12.06.2012) ist man Besitzer des STAX 2.1 Soundsystems.

Fazit und Wertung

Hannes meint: Preis/Leistungs-Empfehlung der Redaktion!

Wavemaster macht mit seinem 2.1-Soundsystem, genannt STAX, eine gute Figur. Durchwegs brauchbare Ergebnisse wenn auch lange nicht perfekt, dafür aber Sound bis zum Anschlag und das ohne verzerren. Optisch sehr schön anzusehen dürfte das schlanke Paar schnell Anschluss finden.

80%
Verarbeitung
7
Leistung
7
Klang
7
Pegelfestigkeit
8
Optik
9
Ausstattung
9
Preis
9
Richtig gut
  • durchwegs sauberer Klang
  • druckvoller Bass
  • hohe Pegelfestigkeit
  • sehr hübsche Optik
  • Bass separat regelbar
  • Kabelfernbedienung
Verbesserungswürdig
  • Mitten kommen nur vage zur Geltung
Hannes Obermeier Hannes Obermeier

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