Was ist Bitcoin und wie funktioniert es?
Bitcoins kann man nicht anfassen. Dabei handelt es sich nicht um Scheine oder Münzen. Auch mit elektronischem Geld auf einer Bankkarte haben Bitcoins wenig gemeinsam. Allerdings ermöglicht Bitcoin den anonymen Geldtransfer ohne Beteiligung von Banken und es gibt keine zentrale Behörde, die den Preis kontrollieren oder manipulieren kann.
Von Christoph Miklos am 09.02.2024 - 05:53 Uhr - Quelle: E-Mail

Fakten

Hersteller

Gamezoom.net

Release

Anfang 2000

Produkt

Gaming-Zubehör

Webseite

Bitcoins kann man nicht anfassen. Dabei handelt es sich nicht um Scheine oder Münzen. Auch mit elektronischem Geld auf einer Bankkarte haben Bitcoins wenig gemeinsam. Allerdings ermöglicht Bitcoin den anonymen Geldtransfer ohne Beteiligung von Banken und es gibt keine zentrale Behörde, die den Preis kontrollieren oder manipulieren kann.
Bitcoin ist eine Blockchain-basierte Kryptowährung bzw. digitale Währung, die ausschließlich in elektronischer Form existiert und von deren Handel man ziemlich schnell dank solchen Plattformen wie immediate x2 urex profitieren kann. Es existiert nicht in Form von Papierscheinen oder Metallmünzen. Bitcoin (abgekürzt BTC) kann für Online-Zahlungen verwendet werden und kann auch in andere Währungen, einschließlich US-Dollar oder Euro, eingetauscht werden. Sie werden in elektronischen Geldbörsen gespeichert, die sowohl online als auch offline sein können.
Geschichte der Bitcoin-Erstellung
Die Geschichte dieser digitalen Währung begann im Jahr 2008, als ein unbekannter Autor oder eine Gruppe von Autoren, bekannt unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, ein Whitepaper veröffentlichte, das das Funktionsprinzip der digitalen Währung und der Blockchain beschrieb. Die erste Transaktion mit der Kryptowährung Bitcoin fand im Januar 2009 statt. Seitdem begann Bitcoin an Popularität zu gewinnen, die bis heute nicht zurückgegangen ist.
Bitcoin-Preisverlauf
Der Preis dieser Kryptowährung weist eine sehr hohe Volatilität auf, d. h. der Preis ändert sich häufig. Der Betrag begann 2009 bei nur 0,003 US-Dollar, wuchs schnell und erreichte 2011 10 US-Dollar. Dieser Anstieg setzte sich fort und im Jahr 2017 erreichte der Preis der Kryptowährung BTC einen Höchststand von 19.000 US-Dollar. Allerdings unterlag Bitcoin wie jede andere Kryptowährung Schwankungen und im Jahr 2018 fiel der Preis auf 3.809 US-Dollar. Wie viel war Bitcoin danach wert? In den folgenden Jahren verzeichnete sie erneut ein Wachstum, und im Jahr 2021 lag der Preis dieser Kryptowährung bei 46.319 US-Dollar. Damals begann man Bitcoin als das neue Gold, das Gold der Blockchain, die digitale Währung der Zukunft zu bezeichnen, da es für viele normale Menschen unglaubliche Möglichkeiten bot, schnell reich zu werden.
Was passiert gerade? Im Jahr 2024 stieg der Preis der Kryptowährung BTC und erreichte einen Höchstwert von 49.000 US-Dollar. Dieses Wachstum basierte auf Erwartungen hinsichtlich der Akzeptanz des Spot-ETF, aber jetzt, nach der Akzeptanz, wurde der Preis in das Wachstum eingebaut und sinkt. Jetzt, im Jahr 2024, nach der Halbierung, werden wir Interesse an Blockchain und digitaler Währung sehen.
Bitcoin bietet dank seiner Technologie namens Blockchain ein hohes Maß an Sicherheit. Alle Transaktionen im Netzwerk werden in der Blockchain aufgezeichnet, einem öffentlichen, verteilten Hauptbuch, das praktisch nicht manipuliert oder geändert werden kann. Aber was ist Blockchain?
Blockchain ist ein auf Verschlüsselung basierendes System, bei dem jeder Datenblock mit dem vorherigen verknüpft ist und jede Manipulation eines Blocks automatisch die gesamte Blockkette verändert. Daher sind selbst die fortschrittlichsten Hacker dieser technologischen Verteidigung praktisch machtlos ausgeliefert. Daher gilt die Blockchain ebenso wie Kryptowährungen (wenn auch nicht alle) als sehr zuverlässig.
Zu den Vorteilen dieser digitalen Münze gehören:
• Dezentralisierung: Bitcoin ist nicht von Zentralbanken oder Regierungen abhängig (denken Sie an die Blockchain), was die Unabhängigkeit und Kontrolle der Benutzer über ihre Finanzen gewährleistet. Anstelle einer Regulierungsbehörde kommt hier die Blockchain-Technologie zum Einsatz.
• Niedrige Gebühren: BTC ermöglicht globale digitale Währungstransfers mit minimalen Gebühren, was es zu einem wirtschaftlich attraktiven Mittel für den Geldtransfer macht, insbesondere wenn es um internationale Überweisungen geht. Blockchain ist vertrauenswürdiger als verschiedene Plattformen für den Geldtransfer.
• Hohe Transaktionsgeschwindigkeit: Das System ermöglicht Ihnen die schnelle Durchführung von Transaktionen in digitaler Währung, insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Banküberweisungen.
Die Nachteile der Münze sind:
• Hohe Preisvolatilität: Der Bitcoin-Wechselkurs kann in kurzen Zeiträumen stark schwanken, wodurch Risiken für Anleger und Inhaber entstehen.
• Begrenzte Netzwerkkapazität: Manchmal kann es zu einer Überlastung des Blockchain-Netzwerks kommen, was zu Verzögerungen bei der Transaktionsverarbeitung und höheren Gebühren führt. Dies geschieht normalerweise zu Spitzenzeiten, wenn eine große Anzahl von Benutzern gleichzeitig dringend Bitcoin verkaufen oder kaufen möchte (oft aufgrund einer starken Änderung der Wechselkurse).
• Bildungsbedarf: Um Kryptowährungen sicher nutzen zu können, müssen Benutzer über Kenntnisse der Blockchain-Technologie und Sicherheitsmaßnahmen verfügen, was für Neulinge eine Herausforderung darstellen kann.
Der Hauptunterschied zwischen Bitcoin und Fiatgeld ist seine digitale Natur, Blockchain und Dezentralisierung. Bitcoin ist eine Kryptowährung oder digitale Währung, das heißt, sie existiert ausschließlich in elektronischer Form und wird nicht von einer zentralen Behörde kontrolliert.
Christoph Miklos ist nicht nur der „Papa“ von Game-/Hardwarezoom, sondern seit 1998 Technik- und Spiele-Journalist. In seiner Freizeit liest er DC-Comics (BATMAN!), spielt leidenschaftlich gerne World of Warcraft und schaut gerne Star Trek Serien.

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