Warhammer 40.000: Boltgun - Test/Review
Bolter geladen, Gebete gesagt, Pixels aufgestellt - Warhammer 40,000: Boltgun ist da. Publisher Focus Entertainment und Entwickler Auroch Digital werfen uns in die Welt von Warhammer 40k, dem dystopischen Sci-Fi-Setting aus dem Hause Games Workshop.
Von Lars Hack am 19.07.2023 - 02:43 Uhr

Fakten

Plattformen

Xbox Series S

Xbox Series X

PlayStation 5

Switch Lite

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

Switch

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Focus Entertainment

Entwickler

Auroch Digital

Release

23.05 2023

Genre

Shooter

Typ

Vollversion

Pegi

16

Webseite

Preis

19,79 Euro

Media (6)

Fazit & Wertung

Lars meint: Genau das, was man sich vorstellt: Laut, brutal, schnell!

Ich habe die Frage schonmal geschrieben in diesem Test: Warum kommen Shooter im Warhammer 40k-Setting so spärlich raus? 2023 wird das endlich behoben, zunächst mit Boltgun und Space Marine 2 kommt gerade über den Horizont geritten. Boltgun macht dabei schon vielen richtig für Warhammer-Spieler (wie mich): das Donnern der Waffen, die dem Feind entgegen gerufenen Beleidigungen und Herausforderungen sowie genügend blood'n'gore! Wenn ihr also noch nicht genug von den Posterboys des britischen Tabletops habt, dann bekommt ihr mit Boltgun einen lauten Warhammer-Shooter spendiert, der mit seiner Retro-Atmosphäre einen netten Twist in das Setting des 41. Jahrtausends bringt. Wenn ihr allerdings eher ein Connaisseur eleganter oldschool Shooter seid, dann macht ihr mit Boltgun vermutlich auch nichts falsch, solltet aber keine Revolution des Genres erwarten. Es gibt reichlich Waffen, viele 2D-Sprite-Gegner und gut abgeschmischte Explosionen. Da kann man auch über eine simple AI hinwegsehen. Also, ich konnte das zumindest. Damit ist Boltgun ein gutes Spiel für mich, als Warhammer-Fan! Aber seien wir ehrlich: Es ist ein Nischen-Game mit einer Zielgruppe, die sich mit Warhammer bereits auskennen. Die Bewertung ist also aus den Augen eines Warhammer-Kenners gemacht.

83%
Grafik
8
Sound
9
Bedienung
7
Spielspaß
8
Atmosphäre
9
Preis/Umfang
7
Richtig gut
  • donnernde Waffen!
  • verschiedene Schwierigkeitsgrade
  • charmante Retro-Optik mit Anpassungs-Optionen
  • eine Taunt-Taste! (mehr Shooter brauchen die)
  • Blood'n'Gore!
  • mitreißende Musik
Verbesserungswürdig
  • flache AI
  • wenig Innovation für das Genre
  • Story ist eher ein Alibi zum Abdrücken
  • nur englische Synchro
Anforderungen
PC MINDESTANFORDERUNGEN:
• Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
• Betriebssystem: Windows 10
• Prozessor: AMD Phenom II X4 965 / Intel Core i3-2120
• Arbeitsspeicher: 8 GB RAM
• Grafik: 1 GB VRAM, AMD Radeon HD 7770 / NVIDIA GeForce GTX 560
• DirectX: Version 11
• Speicherplatz: 5 GB verfügbarer Speicherplatz
• Zusätzliche Anmerkungen: Requires a 64-bit processor and operating system, 30 FPS, 1920x1080 in low.

• Microsoft Xbox One (X) Konsole
• Sony PlayStation 4 (Pro) Konsole
• Nintendo Switch (Lite) Konsole
• Microsoft Xbox Series X|S Konsole
• Sony PlayStation 5 Konsole
Getestet für
PC
Lars Hack Konnte Lars zuerst laufen oder den Controller einer SNES bedienen? Die Frage ist bis heute nicht sicher geklärt. Klar ist, dass er sein Herz seit damals an Videospiele verloren hat.

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