Ultraforce Max Payne 3 Gaming System - Test/Review
Erneut hat uns Ultraforce (ein Label der ultron AG) einen flotten Gaming PC zukommen lassen.
Von Christoph Miklos am 03.09.2012 - 00:55 Uhr

Fakten

Hersteller

Ultraforce

Release

Sommer 2012

Produkt

Komplettsystem

Preis

1.199 Euro

Webseite

Media (7)

Die Komponenten

Gehäuse
Als Gehäuse für den Gaming PC hat Ultraforce auf den Rasurbo Vort-X Midi-Tower gesetzt. Das Case misst 185x408x475mm (BxHxT) und bringt knapp über sieben Kilogramm auf die Waage. Das Vort-X besitzt einen Stahlkern, Seitenteile aus Metall und Frontpartien aus Kunststoff. Das zeitlose Design weiß auf Anhieb zu überzeugen. Neben dem ordentlichen Platzangebot kann sich auch der Airflow sehen lassen: Lüfter (vorne): 1x 120mm (blau beleuchtet), Lüfter (hinten): 1x 120mm (optional) und Lüfter (seite): 2x 120mm (optional). Das Frontpanel verfügt über zeitgerecht Anschlussmöglichkeiten: 2x USB 3.0, 1x Mikrofon und 1x Kopfhörer. Der vollständig schwarze Innenraum wirkt sehr edel und funktionell. Im oberen Teil befinden sich die 5,25 Zoll Laufwerksschächte, die werkzeuglose Montage ermöglichen. Darunter befinden sich die Montageeinheiten für die Festplatten, welche ebenfalls komplett werkzeuglose auskommen. Der Mainboard-Träger (ATX) besitzt eine große Aussparung zur bequemen Installation einer CPU-Backplate.
Mainboard
Beim Mainboard sind die Damen und Herren von Ultraforce keinen Kompromiss eingegangen. Das passiv gekühlte P8Z77-V LX von ASUS auf Sockel-1155-Basis stellt einen überaus soliden und stabilen Grundpfeiler für ein ausgewogenes, leistungsfähiges System. Unter anderem ausgestattet mit zwei PCIe-16x-, drei PCI- sowie zwei PCIe-1x-Anschlüssen, Onboard ALC892-7.1-Kanal-Sound, GB-LAN, 4x USB 2.0, 2x USB 3.0, 4x SATA-II Raid, 2x SATA-III sowie umfangreichen BIOS-Einstell- und Übertaktungsoptionen bietet es viele Möglichkeiten zur Erweiterung und Feinjustage.
Prozessor
Das Herzstück des Ultraforce Rechners bildet der Intel Core i5-3450 Prozessor mit vier nativen Kernen. Jeder Kern taktet mit 3,1 GHz und lässt sich problemlos per Overclocking-Tool um weitere 700 MHz übertakten. Die 22nm CPU besitzt eine maximale Verlustleistung von 77 Watt. Zur Kühlung reicht der mitgelieferte Xigmatek Cooler locker aus.
Arbeitsspeicher
Beim Arbeitsspeicher verwendet Ultraforce keine No-Name-Module, sondern vertraut auf zwei 4-GB-Riegel von G.Skill. Die DDR3-Speicher takten mit 1.600 MHz und arbeiten mit CL9-Latenzen.
Grafikkarte
Für ein Spielesystem essentieller Bestandteil ist die Grafikkarte. In unserem Testmuster kommt die flotte GeForce GTX 670 zum Einsatz. Die Karte bietet mit 2 GB Grafikspeicher ausreichend Power für aktuelle und kommende „Grafik-Highlights“.
Laufwerke
Ausreichend Speicherplatz bietet die Caviar Blue Festplatte von Western Digital. Der als sehr leise und kühl bekannte Magnetspeicher wartet mit 500 GB Speichervolumen und 16 MB Cache auf, dreht mit 7200 U/min und wird mit SATA-3 angebunden. Darüber hinaus garantiert die 64GB Crucial M4 SSD einen schnellen Bootvorgang des Betriebssystems. Zur multimedialen Wiedergabe stehen dem Käufer des Ultraforce Rechners ein 24-facher DVD Brenner zur Verfügung. Kleiner Kritikpunkt: Ein Blu-ray Laufwerk wäre unserer Meinung nach zeitgemäßer gewesen.
Netzteil
Die ausreichende Stromzufuhr wird vom leisen Cooler Master GX Netzteil mit 600 Watt Gesamtleistung abgedeckt. Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten sowie lange Kabelstränge runden das sehr gute Gesamtbild perfekt ab.
Preis und Verfügbarkeit
Der von uns getestete Rechner ist ab sofort im Onlineshop von Ultraforce erhältlich. Kostenpunkt: 1199 Euro inkl. Windows 7 und einer 5-Jahres-Garantie.

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