Verarbeitung & Technik
Verarbeitung
Die neue Trust Gaming GXT 960 Graphin gibt es ausschließlich in Schwarz mit matter Beschichtung. Das Gehäuse des Nagers wurde komplett aus Kunststoff gearbeitet und setzt auf ein sehr spezielles Wabenmuster. Diese besondere Bauweise sorgt für das geringe Eigengewicht von gerade einmal 74 Gramm (ohne Kabel). Erfreulich: Das Innere der Maus wird durch eine dünne Kunststoffschicht geschützt. Für optische Akzente sorgt eine anpassbare RGB-Beleuchtung (Mausrad, Oberseite und Seiten).
Unser Testmuster misst 126 × 63 × 40 mm (L x B x H) und eignet sich demnach bestens für Personen mit mittelgroßen und großen Händen. Zur Eingabe stehen insgesamt fünf Tasten zur Verfügung - das Zwei-Wege-Mausrad selbst ist natürlich auch als Taste nutzbar. Unter den beiden Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (20 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das gummierte Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Das USB-Kabel besitzt eine flexible Stoffummantelung und misst ausreichend lange 1.8 Meter.
Drei Teflon-Gleiter an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Die Verarbeitung der Maus selbst überzeugt, hier gibt es nichts zu meckern. Alles passt, nichts knarzt vor sich hin und auch die Spaltmaße sind gut.
Technik
Dank der optischen Sensoreinheit PixArt PMW 3325, die bis zu 10.000 DPI auflöst und 20 G Beschleunigung wahrnimmt, eignet sich die Maus gut für schnelle Spiele. Die Lift-off-Distance liegt bei 1.8 Millimetern. Die Abtastrate über USB beträgt 1.000 Hertz.
In der hauseigenen Software kann man Makrobefehle inkl. Timings erstellen, die Polling-Rate (125, 250, 500 und 1.000 Hertz) ändern, die RGB-Beleuchtung anpassen (diverse Modi) und insgesamt sechs DPI-Stufen definieren. Alle Einstellungen lassen sich in beliebig vielen Profilen speichern und auf einen Klick wieder abrufen. Einen internen Speicher gibt es aber nicht.
Der Nager wurde automatisch unter Windows 10 erkannt.
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