Trials Rising - Test/Review
Schon vor knapp 19 Jahren fiel der Startschuss für die beliebte Trials-Rennspielserie aus dem Hause Ubisoft. Mit Trials Rising möchte der Entwickler RedLynx nicht nur an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen, sondern auch die Messlatte erneut höher setzen. Ob das gelungen ist?
Von Christoph Miklos am 12.03.2019 - 16:31 Uhr

Fakten

Plattformen

PlayStation 4 Pro

Xbox One X

Switch

PlayStation 4

Xbox One

PC

Publisher

Ubisoft

Entwickler

RedLynx

Release

26.02 2019

Genre

Rennspiel

Typ

Vollversion

Pegi

12

Webseite

Preis

19,49 Euro

Media (11)

Stuntastisch

Schon vor knapp 19 Jahren fiel der Startschuss für die beliebte Trials-Rennspielserie aus dem Hause Ubisoft. Mit Trials Rising möchte der Entwickler RedLynx nicht nur an die Erfolge des Vorgängers anknüpfen, sondern auch die Messlatte erneut höher setzen. Ob das gelungen ist?
Das gewohnte Gameplay
Bei Trials Rising wird das (Motorrad)Rad nicht neu erfunden: Weiterhin besteht die Aufgabe darin, sein Motorrad durch das geschickte Zusammenspiel von Gas und Bremse sowie der Gewichtsverlagerung über immer kniffliger werdende Hinderniskurse zu bugsieren. Damit Anfänger nicht gleich zu Beginn verzweifeln gibt es ein brandneues Feature namens „Universität“. Dahinter verbergen sich nicht nur einige Lehrvideos, die einem zeigen, wie man beispielsweise Steigungen in Angriff nimmt, Abfahrten meistert oder auch kompliziertere Manöver ausführt. Nach den Videos gilt es jeweils, einen passenden Übungskurs zu meistern, sodass man das Gesehene sofort in der Praxis ausprobieren und idealerweise verinnerlichen kann. Nach dem Training erwarten einen 120 abwechslungsreiche Strecken, die aber erst nach und nach über eine Weltkarte freigeschalten werden. Auch neue Spielmodi und Rennklassen werden schrittweise zugänglich gemacht, was die Motivationsspirale noch etwas kräftiger ankurbelt. Neben Erfahrungspunkten kassiert man während der Kampagne übrigens auch In-Game-Belohnung in Form von virtueller Währung und Ausrüstungskisten. Letztere enthalten kosmetische Extras wie zum Beispiel Helme oder Aufkleber für das Bike. Wer möchte, kann die -unnötigen- Kisten auch per Echtgeld erwerben. Das hinterlässt zwar einen leicht faden Beigeschmack, wirkt sich jedoch glücklicherweise nicht (negativ) auf das Spielgeschehen aus. Interessant sind auch die neuen Angebote von Sponsoren. Die stellen einen vor bestimmte Zusatzaufgaben und locken mit attraktiven Belohnungen. Abwechslung und Multiplayer
Obwohl die Auswahl an Rennstrecken sehr groß ist, wurden diese mit viel Liebe zum Detail erstellt und bieten ein hohes Maß an Abwechslung. Die Palette reicht von Fahrten durch Wüstenlevels bis hin zum karibischen Inselparadies oder zu stickigen Fabrikhallen. Alternativ kann man auch im umfangreichen Editor eigene Strecken erstellen und diese innerhalb der Trials-Community teilen. Einen Mehrspielerpart gibt es natürlich auch wieder. Neben dem klassischen Versus-Modus gibt es auch das neue und extrem spaßige Tandemrennen, in dem zwei Spieler auf einem Motorrad unterwegs sind. Jeder einzelne Spieler gibt individuell Gas und verlagert sein Gewicht. Das führt nicht selten zu etwas Chaos, macht aber trotzdem unglaublich viel Spaß. Schade bloß, dass der Multiplayer an Performanceeinbrüchen und kleinen Lags leidet.
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Technik
In puncto Optik überzeugt Trials Rising durch schicke Kulissen, eine sehr gute Physikengine und hübsche Effekte. Auch die musikalische Untermalung hat uns dank der abwechslungsreichen Mixtur von Hip-Hop bis hin zu Hard Rock prima gefallen.

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