Test
Verarbeitung
Der hübsche MP3-Player wurde fast komplett aus Kunststoff gefertigt und nur die Rückseite besteht aus einer dünnen Aluminiumplatte.
Einen Kritikpunk konnten wir aber schnell feststellen: das Drehrädchen verhakt sich immer wieder beim Durchschalten der Menüs.
Wahrscheinlich handelt es sich hierbei um einen Verarbeitungsmangel.
Ansonsten konnten wir keine Mängel auffinden.
Design
Optisch macht der vibez einiges her.
Vor allem die hübsche „Wellenform“ hat es uns schwer angetan.
Abgerundet wird das Gesamtbild durch das orange leuchtende Funktionsrad.
Der neue Trekstor MP3-Player muss sich also nicht hinter dem Apple iPod verstecken.
Bedienung
Ähnlich wie beim iPod navigiert man mittels Drehrädchen durch die einzelnen Menüpunkte.
Zusätzlich besitzt der MP3-Player eine „Off“-Taste und zwei Lautstärkenregler.
Schon nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit haben wir den Menüaufbau des Trekstor-Produktes durchschaut.
Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Tastensperre.
Technik/Features
Mit dem vibez kann man nicht nur seine Lieblingstracks anhören, sondern auch Bilder ansehen.
Diese werden in einer ordentlichen Qualität wiedergegeben und können daher bedenkenlos guten Freunden gezeigt werden.
Die restlichen Funktionen sind eher Standardkost:
• Vollparametrischer Equalizer
• 5 vordefinierte Equalizer
• Shuffle-Funktion
• Anspielfunktion
• Resume-Funktion (dort fortsetzen, wo beim Ausschalten unterbrochen wurde)
• Abspielgeschwindigkeit einstellbar
• Löschen von Dateien direkt auf dem Player möglich
• Digitale Uhr
Auf eine Radiofunktion muss man leider verzichten.
Soundqualität
Dank der zahlreichen Equalizer-Einstellungen kann man seinen individuellen Klang erzeugen.
Aber auch die vorgegebenen Equalizer sorgen für eine tolle Soundqualität.
Überhaupt steht der vibez dem iPod in puncto Klang in nichts nach.
Begeistert waren wir auch von der hohen Lautstärke des MP3-Players – sofern man nicht den Frankreich-Schutz aktiviert.
Ausstattung
Der Lieferumfang unseres Testmusters kann sich sehen lassen:
• USB 2.0-Kabel
• Sennheiser Ohrhörer
• Line-In-Kabel
• Umhängeband
• Magix MP3 Maker SE
• Kurzanleitung
• Handbuch
• Software- / Treiber-CD
Eine beachtliche Ausstattung für einen knapp 170 Euro teuren MP3-Player.
Stromverbrauch
Bei voller Ladung kann der Akku über 20 Stunden (50% Lautstärke; MP3-Dateien: 128 kBit/s) Musik wiedergeben.
Für die heutige Zeit eine sehr gute Leistung.
Speicherplatz
Den Trekstor vibez gibt es wahlweise mit 8, 12 oder 15GB Speicherplatz, doch bereits auf dem 8GB Modell kann man seine ganzen Lieblingslieder problemlos verstauen.
Software/Treiber
Für unser Testmuster benötigt man keinen zusätzlichen Treiber – Stichwort: Plug&Play.
Der MP3-Player wird automatisch von Windows XP erkannt und man kann via Drag&Drop-Funktion seine Tracks auf das Audiogerät transferieren.
Im Lieferumfang ist der „Magix MP3 Maker SE“ enthalten.
Mittels dieses Programms kann man mit nur ein paar Klicks eine Audio-CD in MP3-Dateien umwandeln.
Preis/Leistung
Aktuell sehen die Preise für die drei vibez Modelle wie folgt aus:
• 8GB – ab 163 Euro
• 12GB – ab 182 Euro
• 15GB – ab 230 Euro
*sämtliche Preise laut geizhals.at (Stand: 08.04.2007)
Die Preise gehen in Ordnung.
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