Thermaltake Tt eSPORTS Ventus Z Gaming Mouse - Test/Review (+Video)
Wir durften das mittlerweile vierte Modell aus der Tt eSPORTS Ventus-Serie auf den Prüfstand schicken.
Von Christoph Miklos am 12.08.2016 - 17:04 Uhr

Fakten

Hersteller

Thermaltake

Release

Ende Juli 2016

Produkt

Maus

Preis

ab 54,67 Euro

Webseite

Media (9)

Testbericht und Video

Verarbeitung
Der neue Tt eSPORTS Nager kommt in einem eher unspektakulären aber stabilen Karton bei uns in der Redaktion an. Im Lieferumfang enthalten sind Maus, Transportbeutel, Kurzanleitung und Software. Die 71x42.6x128.8 mm (B x H x T) große Maus wurde komplett aus Kunststoff gefertigt. Form, Verarbeitung und Oberflächengestaltung sind hochwertig. Das „Wabengitter“ auf der hinteren Seite soll die Belüftung verbessern und somit ein Schwitzen vermeiden. Unser Testmuster bringt knapp 125 Gramm auf die Waage - das Gewicht lässt sich an der Unterseite mit drei Metallstücken (je 4,5 Gramm) anpassen. Zur Eingabe stehen insgesamt neun Tasten inklusive Zwei-Wege-Mausrad zur Verfügung, die allesamt frei programmierbar sind. Unter den Haupt-Maustasten befinden sich hochwertige sowie langlebige Omron-Switches (20 Millionen Klicks laut Hersteller), die über einen leichten und direkten Druckpunkt verfügen, was wir während unserer Testphase als überaus positiv empfanden. Auch das leichtgängige Mausrad mit mittelstarker Rasterung konnte uns überzeugen. Drei Teflonfüßchen an der Unterseite sorgen für eine hohe Gleitfähigkeit. Das stoffummantelte und flexible USB-Datenkabel ist mit einer Länge von 1,8 Metern recht ordentlich ausgefallen. Für einen Blickfang sorgen das beleuchtete Logo und Mausrad, so dass der Nager auch in dunkler Umgebung sofort erkannt wird. Verarbeitungsmängel konnten wir an unserem Testmuster nicht feststellen.
Technik
Die Ventus Z nutzt einen ADNS-9500-Lasersensor mit einer maximalen Auflösung von 11.000 DPI (interpoliert). Damit wird selbst eine Wegstrecke von über sechs Metern in der Sekunde noch präzise erfasst, in entsprechende Bewegungssignale umwandelt und via USB-Anschluss an den PC transferiert. In der übersichtlichen Software sind alle Tasten komplett frei belegbar und es können neben den normalen Tastenbefehlen auch Makros oder Anwendungen zugewiesen werden. In jedem der fünf Profile können fünf DPI Stufen zwischen 100 und 11.000 DPI eingestellt werden. Dabei kann in 100er Schritten abgestuft werden und die X- und Y-Achse können separat eingestellt werden. Genauso ist die USB-Abfragerate zwischen 125 HZ und 1.000 Hz und die Lift-Off-Distance einstellbar. Darüber hinaus lässt sich auch die Beleuchtung anpassen (RGB-Farbfraum; diverse Beleuchtungsmodi). Sämtliche Profile lassen sich auf dem internen 256-kb-Speicher der Maus ablegen. Praktisch: Mit der „Sniper“-Taste an der linken Seite kann man blitzschnell die Auflösung des Sensors senken.
Unser Testmuster wurde automatisch unter Windows 7, 8/8.1 und 10 erkannt. Für den vollen Funktionsumfang muss die Software installiert werden.
Alltagstest
In unserem Alltagstest bestätigt die Ventus Z den sehr guten Gesamteindruck. In Evolve, Killing Floor 2, Counter-Strike: Source, Team Fortress 2, Overwatch und Call of Duty: Black Ops 3 steuert sie sich sehr präzise und lässt sich dank der schnellen und komfortablen DPI-Einstellung ohne große Umstände an die eigenen Vorlieben und Fähigkeiten anpassen.
Ergonomie
Unser Testmuster eignet sich baubedingt nur für Rechtshänder. Alle Tasten, deren Druckpunkte leichtgängig und präzise ausfallen, lassen sich auch von Spielern mit mittelgroßen und großen Händen sehr gut erreichen. Das Mausrad besitzt eine mittelstarke Rasterung - sehr angenehm. Die angeraute Oberfläche sorgt für einen guten Grip beim Zocken.
Preis und Verfügbarkeit
Die Thermaltake Tt eSPORTS Ventus Z Gaming Mouse ist ab sofort für knapp 55 Euro (Stand: 12.08.2016) im Handel erhältlich.
Unser Testvideo zur Thermaltake Tt eSPORTS Ventus Z Gaming Mouse

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